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Jahresqualität 2023


Jahresqualität  2023

Tarot Gesamtkarte:  VII  „Der Wagen“


Die Jahreszahl 2023 wird, wie schon gewohnt, einer „kleinen Operation“ unterzogen, zum besseren Verständnis der damit verbundenen Dynamiken: 

20                  +                  23
    Das Gericht          +        ist: 2 + 3 =    5  Der Hierophant

Mit dem Zahlenwert „21“ endet die hohen Arkana des Tarots. Also werden höhere rechnerische Zahlenwerte mit Hilfe der Quersumme  „eingepasst “, um zu sinnvollen „Ergebnissen“ zu kommen. 



„Der Wagen“ als „Gesamtergebnis“ 
bedeutet, dass, nunmehr, nicht nur der Mensch, an sich, in seinen Haltungen, sozialen und ökologischen Ausrichtungen und Streben
eingefordert ist, 
- sondern,
dass ein besonderer Schwerpunkt bei den Auswirkungen seines Seins und Handelns liegt;
… den eingenommenen / übernommenen Rollen.
Was er innerhalb derer bewirkt und darstellt (oder darzustellen anstrebt),
- und den daraus erwachsenden Interaktionen, Sachverhalten und Aktionen. 

- Die, damit verbunden Handlungen, Verantwortungen und Auswirkungen
erfahren besondere Gewichtung.

Somit ist jeder Mensch in der Gesamtheit seines Seins, 
insbesondere aber, seiner Rollen 
und damit, seines Wirkens und Handelns, gefordert.

Mit dem Wagen geht es um Verantwortung,
- Verantwortung insbesondere innerhalb der sozialen Interaktion.
Dabei ist eine richtige und sinnvolle Vorgehensweise, - sind bedachte (soziale) Lösungen nur einige Aspekte der  Bedeutung,
- denn, - es geht um Entwicklung und Lernen…

Vieles gilt es anzugehen und zu bewältigen, und, es ist zu beachten,
 nicht für alles gibt es schon Lösungen / Lösungsansätze…

Die Anstrengungen und Herausforderungen der letzten Jahre erfahren eine weitere und,
nicht selten, neue Dimension.



Unterstrichen durch den Zahlenwert „20, dem Gericht“, 

geht es weiterhin im Gesamtkontext, darum, dass die Menschen zur Einsicht und Besinnung kommen und
sich dem Hinzulernen nicht mehr verweigern, begreifen, dass Gemeinschaft, Würdigung, Toleranz, Fairness,
Verantwortung und der Respekt vor der Schöpfung vor der eigenen Bequemlichkeit, dem Profit, der Ichbezogenheit kommt!


Der Wagen 
steht auch für Altruismus und dem Bemühen / der Fähigkeit, sich einzusetzen und sich, als Person, zurück zu nehmen,
wenn dies für einen höheren Sinn / Lebensaspekt / Wert sinnvoll ist.
- Also um konstruktive Erkenntnis und Einsicht und somit, (Um-) Gestaltung des Menschen und seiner Aktionen, und dem Wirken / den Auswirkungen im Miteinander und im Umgang mit der Natur und dem Leben, an sich, und dessen Umsetzung.

Die „Prüfungen“, die die Menschheit zu durchschreiten hat, erfahren ein neues, ernstes Ausmass.
Es ist sehr warscheinlich, dass weitere unerwartete Herausforderungen hinzu kommen.
iese können durchaus ökologischer, medizinischer, politischer, ökonomischer oder sozialer Natur sein.

Dies sollte nicht mit Befürchtungen, oder gar Angst, quittiert werden, 
- sondern mit der Zuversicht,
dass es für alles Lösungen gibt, die zwar gefunden werden, müssen… 
- was bei einem gemeinsamen Vorgehen sicher zeitnah erfolgen wird. 

Jeder Ansatz kann verbessert und modifiziert werden,
es geht ja nicht um „Perfektionismus“, der ohnehin einen „Endpunkt“ der Entwicklung setzt…

- Darüber scheinen sich die Menschen viel zu wenig bewusst zu sein…
Es geht um Entwicklung und Fortschritt, was wiederum, mit Experiment und 
Forschen in Zusammenhang steht!

Dabei ist auch auf die „Schwarmintelligenz“ zu vertrauen, die jedem Lebewesen dienlich ist, damit ebenso den Menschen…

Jeder Einzelne kann mit einer tendenziell positiven, lösungsorientierten Haltung das gesamte Kollektiv unterstützen…
(Man kann sich informieren, z.B., über die Arbeiten von C.G. Jung zu kollektiven Unbewussten)
- Ganz abgesehen davon, man profitiert selbst, indem man sich selbst weniger blockiert
und Energie für eigene Kreativität und die Verbesserung eigener Belange freisetzt.

Wieder muss erneut, auch zusätzlich unter diesen Aspekten, vor alten, verfestigten Denken, Streben, Haltungen und Mustern gewarnt werden. 
- Automatismus und Bequemlichkeiten oder gar die Haltung: „man weiss es schon…“
wirken (sich) betont destruktiv (aus)! 

Es ist für den Einzelnen, aber auch Gruppen und Vereinigungen aller Art, notwendig, sich mit (den eigenen) Vorurteilen,
und auch (vielleicht, noch nicht erkannten) Anmassungen / Überheblichkeiten zu beschäftigen,
kalten Intellektualismus und Härte aufzudecken und zu hinterfragen. 

Sich mit „Wahrheiten“ auseinander zu setzen, - dabei den Aspekt beachten, dass „Wahrheit“, sehr viel mit Wahrnehmung zu tun hat…
-  und, (aktuell immer noch) oft ein destruktiv eingesetztes Instrument zur Unterdrückung und Selbstüberhöhung ist! 

Die Dynamik des „Wagens“ betrifft sowohl das Individuum, als auch das Kollektiv und 
die daraus wirkenden Interaktionen, Verantwortlichkeiten und Ergebnisse.

Politik, Regierungen, Regierungsformen und damit verbunden, Dogmen, Macht und Einfluss bleiben Hauptthemen im Vordergrund,
enn „der Hierophant“  mit dem Zahlenwert 5, ist nach, wie vor, sehr präsent und wirksam: 

In Verbindung mit den aufgetretenen Pandemien, ist noch keine wirkliche „Entwarnung“ möglich.
Durch veränderte, äussere (und politische) Umstände werden sich neue, modifizierte Bedingtheiten ergeben.
- Es gilt hier auch, aufmerksam, umsichtig und bedacht zu sein und zu handeln.

Besonders innerhalb von Ländern, deren Staatsführung eine eher rigide Ausrichtung zeigt, wird es weiteres Aufbegehren und Protest geben.

Die Gruppe der „ewig Gestrigen“ täte gut daran, einen Schritt zurück zu treten und sich
und die Ergebnisse ihrer Haltungen und Handlungen zu betrachten: 

-  ist „Blut vergiessen“ eine Option, die zum Paradies führt?
-  Wie sieht das daraus resultierende (vermeintliche) persönliche Paradies auf Erden tatsächlich aus? 
-  Lohnt sich der Preis, - Agieren über Kontrolle, Unterdrückung und Gewalt?
-  Und, - durch diese ständige Anforderung, letztendlich, den Bezug zu sich selbst zu verlieren…?

Das Leid und die erfahrene Ungerechtigkeit der anderen Gruppen / Menschen wird diesen Kreis von Individuen  einholen,
- auch wenn es nicht umgehend geschehen wird…

Man kann sich nicht sinnlos bedienen, ohne einen Preis zu zahlen, so wird man, das scheint vergessen worden zu sein,  
zum leblos funktionierenden Sklaven der eigenen Vorstellungen und 
des eigenen (in der Gesamtschau, sinnlosen) Strebens!


„Der Hierophant“  steht ebenso in Verbindung mit Institutionen, die, u.a., auch mit Wissensvermittlung  betraut sind. 
Wissen und Erkenntnis sind Grund- Aufgaben und – Recht eines jeden Menschen, dienen der Entwicklung
und der Befreiung von Angst und Vorurteil. 

Auch diese Bereiche werden, zum Teil, durch die Gruppen der „ewig Gestrigen“ reglementiert. 

Hier muss, früher, oder später, eine Veränderung / Öffnung stattfinden,
dieser Bereich dürfte in den kommenden Monaten neue Betonung erfahren. 

Der Wagen fordert auf, sich Klarheit zu verschaffen, sich zu hinterfragen, sich Ziele zu setzen, Einsatz zu zeigen,
dies von sich, aber auch von anderen, vor allem in der Interaktion und den gemeinsamen sozialen und ökologischen Bestrebungen
und deren Umsetzung, zu erwarten und anzugehen.

Dabei ist es wichtig, sich bewusst zu sein, dass es allen Beteiligten und vor allen, denen, die davon (mit-) betroffen sind,
bestmöglich gut geht und die Lebensgrundlagen und die Würdigung des Lebendigen erhalten bleiben!

Es geht um Eigendisziplinierung und die Einsicht, sich selbst und egoistische Ansprüche
zum Wohle des Lebens und der Lebendigkeit in Frieden zurück zu nehmen… 
- der Mensch ist als soziales Wesen „konzipiert“,
es wird Zeit, nachdem die Isolierungen in der Pandemie, ja eigentlich hier schon Bewusstwerdung „geschaffen / erleichtert“ hat,
sich zu erinnern,
dass „jedes gute Werk ins eigene Herz“ zurück kehrt…

Das Argument: „dafür kann ich mir nichts kaufen…“ beschreibt einen engen Dünkel,
der auf eine starke Verarmung des Seins hinweist und einseitig ausgerichtet ist…

Freude und Glück beflügeln, Gemeinschaft inspiriert und schafft,
ein gutes Gewissen (mag veraltet klingen) ermöglicht umfassende Regeneration, die neue Kräfte und Inspiration frei setzt,
um zu wachsen und zu werden… - ein grosser Reichtum, der wieder „erinnert“ werden sollte und muss… 

Jedem Mitmenschen, Mut, viel Erfolg und freudiges Erleben bei der Umsetzung…

Möge es Licht werden in den Herzen und dem Geist der Menschen…
Mögen Kopf, Herz und Hand wieder miteinander zum Erhalt der Lebensgrundlagen und der Schöpfung wieder zusammenfinden…
Es entscheidet jeder Einzelne, jeder Einzelne ist (Mit-)Gestalter des
Kollektivs.