Neu 2.3.
Der nächste Literarische Stier findet am Mittwoch, den 13. März um 19.00 Uhr im Keller Stierstraße 2 statt. In ihrem Roman "Sibir" schildert Sabrina Janesch das Schicksal einer russlanddeutschen Familie vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart: Eine literarische Fiktion mit einem immensen Gehalt an autobiographischen Erinnerungen. Und ein Lehrstück darüber, was Menschen, die ohne persönliche Schuld waren, in der Sowjetunion erlebt und erlitten haben. Und nicht zuletzt ein Buch über das Ankommen in der Bundesrepublik, die Suche nach einer neuen Identität.
Hier einige Links zu der Autorin und zum Thema:

Informationen über Sabrina Janesch im Lexikon westfälischer Autorinnen und Autoren:
https://www.lexikon-westfaelischer-autorinnen-und-autoren.de/autoren/janesch-sabrina/

Annett Gröschner: Reminiszenzen an die literarischen Anfänge von Sabrina Janesch:
https://www.cicero.de/kultur/geister-gespenster/47204

Bundeszentrale für Politische Bildung zu Russlanddeutschen:
https://www.bpb.de/themen/migration-integration/russlanddeutsche/

Museum für russlanddeutsche Geschichte:
https://www.russlanddeutsche.de/themen/russlanddeutsche-geschichte.html



Neu 14.2.
Nach einiger Zeit gibt es beim Lit. Stier mal wieder einen „langen Samstag“.Auf dem Programm steht Voltaires „Candide“ – ein Stück Weltliteratur von höchst aktuellem Zuschnitt. Voltaires dichterische Reise durch die Kontinente präsentiert menschliche Charaktere, denen man auch noch nach Jahrhunderten unverändert begegnen kann.

Der lange Samstag, der 266. Literarische Stier, findet statt am Sonnabend, dem 17. Februar. Beginn ist um 16 Uhr.

Links zu Voltaire und „Candide“:
Ausführliche Webseite der Voltaire-Stiftung:
https://www.correspondance-voltaire.de/

Vergleich von Übersetzungen des „Candide“:
https://services.phaidra.univie.ac.at/api/object/o:1273059/get

Zusammenfassung und Hintergrund des „Candide“:
https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/candide/3831

Populärwissenschaftliche Betrachtung von Voltaires Leben und Werk:
https://www.youtube.com/watch?v=uelOA9Y4Do0&ab_channel=LitosoPHie

Wikipedia zu „Candide“:
https://de.wikipedia.org/wiki/Candide_oder_der_Optimismus


Neu 6.1.
Mit dem Literarischen Stier geht es im Neuen Jahr am Mittwoch, den 17. Januar um
19.00 Uhr weiter. Auf dem Programm steht der Jahrgang 1970 der Satirezeitschrift „PARDON“. Er enthält interessante und unterhaltsame Beiträge z.B. darüber
- was Alice Schwarzer während eines Interviews mit einem prominenten französischen    Autor erlebte
- wie Vermieter reagieren, wenn Schwule eine gemeinsame Wohnung suchen
- wie Frauen stärker an der Politik teilhaben wollten
- und warum ein Osterhase für monatelange Empörung sorgte.
Hier einige Links zum Jahr 1970:

RBB-Dokumentation: Berlin 1970
https://www.ardmediathek.de/video/berlin-schicksalsjahre-einer-stadt/berlin-schicksalsjahre-einer-stadt-1970/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvYmVybGluLXNjaGlja3NhbHNqYWhyZS8yMDE5LTA0LTA2VDIwOjE1OjAwXzYwZmM2YzIwLTBhZWQtNDRmMi1iMGEzLTMzYTQyYmI4Yzg5OS9kYXMtamFoci0xOTcw

Fernsehen im Jahr 1970
https://www.google.com/search?q=1970&client=firefox-b-d&sca_esv=595661027&tbm=vid&ei=caeWZd-0L8rmi-gP-YW14A4&start=10&sa=N&ved=2ahUKEwifsf_j4MODAxVK8wIHHflCDewQ8NMDegQIBBAW&biw=1024&bih=456&dpr=1.88#fpstate=ive&vld=cid:f3f05a33,vid:ZtkzWRREWHo,st:0

Schweizerisches Fernsehen über die berufstätige Hausfrau 1970
https://www.srf.ch/play/tv/archivperlen/video/die-berufstaetige-hausfrau-1970?urn=urn:srf:video:b01d2ec6-0df9-4bc5-80c4-f4b4885a2015

Sommerfest bei Bundeskanzler Brandt
https://www.willy-brandt-biografie.de/quellen/videos/gartenfest-bonn-1970/

ARD-Jahresrückblick 1970
https://www.tagesschau.de/jahresrueckblick/meldung-ts-3420.html

Neu 2.1.2024
Für den „langen Abend“ am Sonnabend, den 17. Februar um 16.00 Uhr bitte ich euch um eine Anmeldung. Natürlich könnt ihr auch so kommen, aber dann besteht die Gefahr, dass Essen und Getränke nicht reichen :-) ! Eine formlose Mail genügt!

Neu 1.12.
Auch über 100 Jahre nach seinem Tod ist Wilhelm Busch noch allgegenwärtig. Viele seiner Zeilen sind als Teil des täglichen Sprachgebrauchs unsterblich.
Warum also heute Wilhelm Busch lesen? „Neu- und wiedergelesen“ steht auf der Einladung zum 264. Literarischen Stier, der am Mittwoch, den 13. Dezember um 19.00 Uhr im Keller Stierstraße 2 stattfindet. Denn neben dem Bekanntem gibt es einiges von Wilhelm Busch, das nicht jedem geläufig sein wird.

Hier einige Links zu Wilhelm Busch:
SWF-Doku über Wilhelm Busch
https://www.youtube.com/watch?v=tA5_6Rzf2Dc&ab_channel=WolfvonManbach

NDR-Portät von Wilhelm Busch (1964):
https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Wilhelm-Busch-Comic-Pionier-und-Vater-von-Max-und-Moritz,buschbiografie2.html

Elke Schmitter über Wilhelm Busch:
https://www.spiegel.de/kultur/es-bebe-die-gemuetlichkeit-a-a3a874a0-0002-0001-0000-000055034273

Ein kritischer Artikel zum 100. Geburtstag Wilhelm Buschs:
https://www.tagesspiegel.de/kultur/jetzt-raucht-er-wieder-gott-sei-dank-1596745.html


Neu 5.11.
Die Tage werden kürzer und ungemütlicher. Grund genug, sich an den Sommerurlaub zu erinnern, den manche vielleicht auf einer Nordseeinsel verbracht haben. Wie es dort zugeht, bei den Sommergästen, aber vor allem auch bei den Einheimischen, beschreibt Dörte Hansen in ihrem Roman „Zur See“. Es ist eine Geschichte von Ankommen und Abfahren; Altes verschwindet, Neues kommt. Wie gehen Menschen mit dem stetigen Wandel um? Dies schildert Dörte Hansen in ihrem ebenso einfühlsamen wie ironischen Roman, aus dem ich am 15. November um 19.00 Uhr im Keller Stierstraße 2 vorlese.
Hier einige Links zu Dörte Hansen:

Gespräch mit Dörte Hansen im Deutschlandfunk Kultur

https://www.deutschlandfunkkultur.de/schriftstellerin-doerte-hansen-ich-koennte-nicht-ueber-heile-menschen-schreiben-dlf-kultur-491d4668-100.html

Gespräch auf der Frankfurter Buchmesse von Zeit Online

https://www.youtube.com/watch?v=C6oJkARgpJw

NDR-Beitrag über Dörte Hansen (Printfassung)

https://www.ndr.de/kultur/buch/Doerte-Hansen-Im-dritten-Buch-verschwindet-auch-alles,doertehansen138.html

 

Neu 7.10.
Mit dem 262. Literarischen Stier am Mittwoch, den 18. Oktober um 19.00 Uhr beginnt die 40. Saison dieser Reihe. Thema ist der SPIEGEL, Jahrgang 1953. Das Jahr brachte zahlreiche Ereignisse, an die man sich heute noch erinnert, beispielsweise die Unruhen in der DDR am 17. Juni, den Tod Stalins, das Ende des Koreakrieges und die Krönung der britischen Königin Elisabeth II.

Hier einige Links:

WDR-Zeitzeichen zum 17. Juni 1953:

https://www.ardaudiothek.de/episode/wdr-zeitzeichen/gescheiterte-revolution-der-aufstand-vom-17-juni-1953/wdr-5/94512214/

Arte über Stalin:

https://www.arte.tv/de/videos/RC-023447/stalin-leben-und-sterben-eines-diktators/

Knapp dreistündige TV-Sendung, die 1953 von der BBC zur Krönung von Elisabeth II. ausgestrahlt wurde:

https://www.youtube.com/watch?v=52NTjasbmgw

Wochenschau-Ausschnitte vom September 1953 u.a. zu den Bundestagswahlen:

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=oOVmfsr2_x4


Neu 13.9.
Eine ganz besondere Saison steht bevor, nämlich die 40.! Seit 1984 gibt es den Literarischen Stier, und ich hoffe, dass er noch eine Weile weiterbestehen kann.
Die Termine für die kommende Saison stehen bereits fest; im Februar soll es mal wieder einen „langen Sonnabend“ geben – mit einem Text der Weltliteratur, den aber vielleicht viele gar nicht im Detail kennen.
Folgende Termine sind vorgesehen:
18. Oktober
15. November
13. Dezember
17. Januar 2024
17. Februar (Sonnabend, Beginn 17 Uhr!)
13. März
10. April
Bis auf den Februar-Termin findet der Lit. Stier wie gewohnt jeweils an einem Mittwoch ab 19 Uhr statt. Bitte merkt euch die Termine vor!

Neu 7.4.
Da habe ich mich zu früh gefreut! Ich hatte gedacht, nach drei Jahren Corona-Ausfällen würde es nun wieder eine vollständige Saison geben können. Nur der 19. April stand noch aus, wie üblich für einen Jahrgang des „Spiegel“ reserviert. Aber nun hat auch mich Corona erwischt, und ein paar andere Sachen sind noch dazugekommen. Daher wird es im April keinen Literarischen Stier mehr geben.
Den „Spiegel“, Jahrgang 1953, werde ich, wenn nichts dazwischen kommt, am 18. Oktober nachholen, wenn die neue Saison beginnt.

Neu 4.3.
Am Mittwoch, den 15. März um 19.00 Uhr findet im Keller Stierstraße 2 der zweite Abend zu Leben und Werk des österreichischen Autors Peter Altenberg statt. Die Links von Februar sind auch für diesen Abend gültig!



Neu 20.2.
Die Gliederung der beiden Altenberg-Abende am 15. Februar und 15. März ist unter diesem Link abzurufen:

https://www.dropbox.com/scl/fi/idmqrmhca6xa8f811sp27/Gliederung.odt?dl=0&rlkey=jiwmjmim19up7u4iop4l8aqsd

Neu 4.2.
Der nächste Literarische Stier findet am Mittwoch, den 15. Februar um 19.00 Uhr (wieder die neue Anfangszeit beachten!) statt. Es ist der erste von zwei Abenden über den österreichischen Autor Peter Altenberg, einen Meister der kleinen Form. Er liebte es zu provozieren, zu missionieren und auch … zu lamentieren – aber immer auf eine eigenwillig-humorvoll-verschrobene Art, die seine Texte auch heute noch -nach über 100 Jahren- lesenswert macht.

Die folgenden Links führen zu weiteren Informationen über Peter Altenberg:

Ausführliche Biographie mit zahlreichen Bildern:

http://www.viennatouristguide.at/personen/Altenberg/ab.htm

 

„Lange Nacht“ über Peter Altenberg im Deutschlandradio (Manuskript)

https://www.deutschlandfunkkultur.de/der-wiener-dichter-peter-altenberg-stammgast-schnorrer-und-100.html

 

Briefe und Postkarten von Peter Altenberg im Faksimile (Bestand der „Wienbibliothek im Rathaus“ Wien)

https://www.digital.wienbibliothek.at/name/view/3147647?offset=21

 

Peter Altenberg und das Kaffeehaus

https://www.oepb.at/allerlei/peter-altenberg-centralist-ein-leben-lang.html

 

Das „Watschenkonzert“ 1913

https://de.wikipedia.org/wiki/Skandalkonzert_1913

 

 

Werke von Peter Altenberg, die online verfügbar sind:

 

Wie ich es sehe (1896)

http://www.zeno.org/Literatur/M/Altenberg,+Peter/Prosa/Wie+ich+es+sehe

Ashantee (1897)

https://www.ngiyaw-ebooks.org/ngiyaw/altenberg/ashantee/ashantee.pdf

Was der Tag mir zuträgt (1900)

http://www.zeno.org/Literatur/M/Altenberg,+Peter/Prosa/Was+der+Tag+mir+zutr%C3%A4gt

Prodromos (1905)

http://www.zeno.org/Literatur/M/Altenberg,+Peter/Prosa/Pr%C3%B2dromos

Märchen des Lebens (1907)

http://www.zeno.org/Literatur/M/Altenberg,+Peter/Prosa/M%C3%A4rchen+des+Lebens

Bilderbögen des kleinen Lebens (1909)

https://www.ngiyaw-ebooks.org/ngiyaw/altenberg/leben/leben.pdf

Neues Altes (1911)

https://www.gutenberg.org/files/52463/52463-h/52463-h.htm

Semmering (1912)

https://www.gutenberg.org/files/55770/55770-h/55770-h.htm

Fechsung (1915)

https://www.gutenberg.org/cache/epub/60304/pg60304-images.html

Nachfechsung (1916)

https://archive.org/details/nachfechsung00alte/page/n9/mode/2up

Vita ipsa (1918)

http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11825&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=1

Mein Lebensabend (1919)

http://www.zeno.org/Literatur/M/Altenberg,+Peter/Autobiographisches/Mein+Lebensabend

Das Altenbergbuch, herausgegeben von Egon Friedell (1921)

https://archive.org/details/dasaltenbergbuc00friegoog/page/n9/mode/1up

Der Nachlass, herausgegeben von Alfrd Polgar (1925)

https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?apm=0&aid=10


Neu 7.1.23
Ich lade euch herzlich ein zum 259. Literarischen Stier, der am 18. Januar um 19.00 Uhr (Achtung: neue Anfangszeit!!!) im Keller Stierstraße 2 stattfindet. Bine Leetz und ich präsentieren Balladen aus drei Jahrhunderten: Teils „erschröckliche“, teils lustige Ereignisse, Schauergeschichten, Katastrophen, Rivalitäten, Verbrechen und nicht zuletzt Liebe, kurzum: Große Gefühle!
Viele Balladen sind auf folgenden Webseiten gesammelt
http://www.balladen.de/web/sites/balladen_gedichte/autoren.php
https://balladen.net/
https://wortwuchs.net/werke/deutsche-balladen/



Neu 15.12.
Auf vielfachen Wunsch wird der Beginn der abendlichen Lesungen vorverlegt. Der Literarische Stier wird in Zukunft bereits um 19 Uhr starten, nach Möglichkeit ohne das bisher übliche akademische Viertel. Alle Interessenten sollten also bis um sieben in der Stierstraße eingetrudelt sein!

Neu 1.12.
Mit guter Literatur durch den dritten Pandemie-Winter! Dieses Motto habe ich mir für die Saison 2022/2023 einfallen lassen – und ich hoffe, dass ich das Versprechen in beiderlei Hinsicht (1. gute Literatur, 2. den ganzen Winter hindurch bis April) erfüllen kann.

Im Dezember gibt es eine Geschichte des französischen Autors Guy de Maupassant zu hören: „Die kleine Roque“. Dieser 258. Literarischen Stier findet (sorry, Fußballfans!) am Mittwoch, den 14. Dezember um 19.45 Uhr im Keller Stierstraße 2 statt.

Neu 29.11.

Beim letzten Lit. Stier stieß die Anregung, die Anfangszeit von 19.45 Uhr um eine Stunde vorzuverlegen, auf ein sehr positives Echo. Mir ist bewusst, dass dies für Berufstätige etwas eng werden könnte, jedoch würde es manchen Interessenten möglicherweise ermuntern, am Stier teilzunehmen. Ich bitte euch herzlich, Eure Meinung dazu kundzutun. Wenn es keinen Proteststurm gibt, würde die neue Anfangszeit ab Januar nächsten Jahres gelten.


Neu 5.11.

Der nächste Literarische Stier findet am Mittwoch, den 16. November, wie gewohnt um 19.45 Uhr, im Keller der Stierstraße 2 statt. Auf dem Programm steht diesmal der Jahrgang 1969 der Satirezeitschrift „Pardon“. Ich bitte alle Teilnehmer herzlich, aus Gründen der gegenseitigen Rücksichtnahme und des Eigenschutzes soweit wie möglich eine Maske zu tragen.

Neu 8.10.
Wie gut kann der einzelne Mensch in einer bösen Welt sein? Wo ist die Grenze zwischen Selbstvorsorge und Egoismus? Woher kommt Hoffnung, wenn alles hoffnungslos ist? Solche Fragen bilden den Hintergrund des Romans „Die Straße“ von Cormac McCarthy, eine Vater-Sohn-Geschichte, die in einer dystopischen Welt spielt. Dieser Abend, der 256. Literarische Stier, findet am Mittwoch, den 19. Oktober 2022 (19.45 Uhr) statt.

Der Deutschlandfunk hat das Buch rezensiert. Hier der Text:
https://www.deutschlandfunk.de/vom-untergang-der-welt.700.de.html?dram:article_id=83088

Englischsprachige Webseite der „Cormac McCarthy Society“:
https://www.cormacmccarthy.com/biography/

Deutscher Trailer zum Film „Die Straße“:
https://www.youtube.com/watch?v=lxTTSeM-l5Q



Neu 2.9.
Ich möchte einen neuen Versuch unternehmen, den Literarischen Stier wieder in die richtige Spur zu bringen. 2020 und 2021 ist das weitgehend an Corona gescheitert. Ich hoffe, dass es endlich wieder eine vollständige Saison werden kann – mit je einem Lit. Stier pro Monat bis zum April 2023.
Den Auftakt gibt es am Mittwoch, den 14. September um 19.45 Uhr wie gewohnt im Keller Stierstraße 2 mit dem 255. Literarischen Stier, zu dem ich euch herzlich einlade. Dabei wird die Reihe „Vor 70 Jahren“ fortgesetzt – mit Artikeln aus dem SPIEGEL, Jahrgang 1952.

Hier einige Linktipps:
Tagesschau Jahresrückblick 1952:
https://www.youtube.com/watch?v=O0nylvvvjkE&ab_channel=NWDR

Neujahrsansprache 1952 von Bundespräsident Heuss, erstmals im deutschen Fernsehen: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/jahresrueckblick/1952/video792668.html

„Putzke will es wissen“ – Humoristische Aufklärung aus dem Jahr 1952 zum Thema: Wo bleiben meine Steuergelder?
https://videos.uni-paderborn.de/video/Putzke-will-es-wissen-FRG-1952/ac91650c0016c4f244b1566f84dfccae


Neu 29.8.

Folgende Termine sind für die Saison 2022/2023 vorgesehen, bitte vormerken:

14. September
19. Oktober
16. November
14. Dezember
18. Januar 2023
15. Februar
15. März
19. April


Neu 21.5.22
Ich freue mich, vom letzten Lit. Stier am 18. Mai ("Friedenau  Aus dem Leben einer Landgemeinde 1871-1905") einen Mitschnitt zur Verfügung stellen zu können. Alle, die nicht dabei sein konnten oder den Abend nachhören möchten, können die folgenden Links anklicken:
https://www.dropbox.com/s/mdzwumjamsr74bf/Friedenau%20A%20cut.mp3?dl=0
https://www.dropbox.com/s/qbylie24q4hmow0/Friedenau%20B%20cut.mp3?dl=0
Die Links dürfen ausdrücklich nur für private Zwecke benutzt werden, jede Weiterverbreitung des Materials ist unzulässig. Alle Rechte liegen ausschließlich beim Verlag: © edition Friedenauer Brücke


Mit dem Lit. Stier am 18. Mai ist die Saison 2021/2022 doch noch "ordnungsgemäß" zu Ende gegangen - mit einer Veranstaltung am Anfang und einer am Ende. Wie schön wäre es, wenn die nächste Saison konstanter verlaufen würde!
Am Mittwoch, den 14. September 2022 geht es wieder los (bei der Vorankündigung auf der letzten Einladung hatte ich versehentlich den 15. September genannt). Wenn nichts dazwischen kommt, wird es dann vom September bis April 2023 jeden Monat einen Abend geben.

Neu 2.5.22
Es geht tatsächlich weiter mit dem Stier! Am Mittwoch, den 18. Mai (19.45 Uhr) geht es um ein neues Friedenau-Buch aus der „edition Friedenauer Brücke“ von Hermann Ebling und Evelyn Weissberg: „Friedenau Aus dem Leben einer Landgemeinde 1871 – 1905“. Ich freue mich besonders, dass Evelyn Weissberg an diesem Abend teilnehmen und einige Bücher aus ihrem Verlag mitbringen wird, die sie übrigens gerne verkauft.

Es soll durchaus kein Heimatabend für Kiezbewohner und „Friedenau-Experten“ werden. Vielmehr zeigt sich am Beispiel Friedenaus exemplarisch, wie zur Kaiserzeit rund um Berlin immer neue Ansiedlungen entstanden bzw. erweitert wurden, bis sie schließlich in der Großstadt aufgingen. So ergibt sich ein lebendiges Bild, wie es zur Zeit des Wilhelminismus bei den sog. „guten Bürgern“ aussah.
Hier der Link zum Verlag:

https://www.friedenauer-bruecke.de/
 

Neu 25.4.22
Am 18. Mai wird es einen Literarischen Stier geben! Näheres in Kürze.

Neu 17.3.22
"Die Hoffnung stirbt zuletzt", sagt das Sprichwort, aber nun ist sie eben gestorben. Die Corona-Entwicklung lässt mir keine Wahl: es wird auch im April keinen Lit. Stier geben. Schade! Nach heutigem Stand werde ich im September weitermachen, dann mit dem "SPIEGEL"-Jahrgang 1952. Den genauen Termin teile ich rechtzeitig mit.
Kommt gut über das Frühjahr und den Sommer!


Neu 13.2.22
Ein Hoffnungsschimmer: Der Höhepunkt der Corona-Welle scheint erreicht, jetzt geht es runter !? Bedeutet das, dass es vielleicht doch noch einen Saisonabschluss-Stier im April geben kann? Mal sehen...

Neu 1.12.

Eigentlich stünden jetzt die Einladungen für den Lit. Stier im Dezember an, eigentlich…
Diejenigen, die sich für November angemeldet hatten, haben im vergangenen Monat schon die Mitteilung bekommen, dass es vorläufig keinen Lit. Stier mehr geben wird. Alle anderen erfahren es jetzt und hiermit.
Unter den gegenwärtigen pandemischen Bedingungen kann und möchte ich eine Lesung in der traditionellen Form nicht veranstalten, und die Erfahrungen mit Zoom in der vergangenen Saison waren nicht so, dass ich diese Form in der jetzigen Saison wieder aufleben lassen möchte.
Der Stier geht also in eine Zwangspause. Ich befürchte, dass es für den Rest der Saison, also bis April, keine Abende in der Stierstraße geben wird. Und ich hoffe, dass ich im Herbst nächsten Jahres wieder loslegen kann.
Und vor allem hoffe ich, dass wir uns alle gesund wiedersehen werden!

Neu 13.11.
Der für den 17. November angekündigte Literarische Stier fällt aus.

Ich folge mit meinem Entschluss dem Appell des Robert-Koch-Instituts, persönliche Kontakte nach Möglichkeit einzuschränken -  und der Stier per ZOOM hat mich (und wohl auch viele von euch) als wirkliche Alternative nicht überzeugt.
Die Absage fällt mir umso schwerer, da ich nicht davon ausgehe, dass die Bedingungen im Dezember und den folgenden Monaten deutlich besser sein werden als jetzt. Also eine Pause auf unbestimmte Zeit.

„Bedanken“ können wir uns bei all denen, die nicht einsehen können bzw. (was noch deprimierender ist) nicht einsehen wollen, dass Impfungen Leben retten.

Per Mail und auf der Webseite gibt es neue Informationen über den Lit. Stier, sobald sich die Situation deutlich verbessert!

Neu 7.11.
Wie gut kann der einzelne Mensch in einer bösen Welt sein? Wo ist die Grenze zwischen Selbstvorsorge und Egoismus? Woher kommt Hoffnung, wenn alles hoffnungslos ist? Solche Fragen, die sich jeder selbst beantworten muss, bilden den Hintergrund des Romans „Die Straße“ von Cormac McCarthy, eine Vater-Sohn-Geschichte, die in einer dystopischen Welt spielt. Dieser Abend, der 254. Literarische Stier, findet am Mittwoch, den 17. November 2021 (19.45 Uhr) statt.

Der Deutschlandfunk hat das Buch rezensiert. Hier der Text:
https://www.deutschlandfunk.de/vom-untergang-der-welt.700.de.html?dram:article_id=83088

Englischsprachige Webseite der „Cormac McCarthy Soociety“:
http://www.cormacmccarthy.com/

Deutscher Trailer zum Film „Die Straße“:
https://www.youtube.com/watch?v=lxTTSeM-l5Q



Neu 8.10.
Der Literarische Stier kehrt nach seinem Corona-bedingten ZOOM-Intermezzo in die Stierstraße zurück. Einstweilen sind noch einige Vorsichtsmaßnahmen nötig, aber m
it besonderer Freude lade ich zum 253. Literarischen Stier ein, der am Mittwoch, den
20. Oktober ab 19.45 Uhr im Keller der Stierstraße 2 stattfindet. Thema ist der Jahrgang 1968 der Satirezeitschrift PARDON. 1968 – ein Jahr mit zahlreichen Ereignissen, die sich in das historische Gedächtnis eingebrannt haben, vom Mordanschlag auf Rudi Dutschke über die Pariser Mai-Unruhen bis hin zur Niederschlagung des Prager Frühlings.
Eine persönliche Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist absolut erforderlich!

Einige Linktipps zum Jahr 1968:
Eine Sendung des WDR über das Jahr 1968 in (West-)Deutschland

https://www1.wdr.de/mediathek/video-wie-die-er-bewegung-unser-land-veraendert-hat-100.html

Zum selben Thema eine ZDF-Dokumentation:
https://www.youtube.com/watch?v=70_yO4bjFAc&ab_channel=AusderGeschichtelernen

ARD-Jahresrückblicke 1968 zu verschiedenen Themen:
https://www.tagesschau.de/jahresrueckblick/meldung353538.html

Eine Episode am Rande: Bundeskanzler Kiesinger gefällt die Bezeichnung „Außerparlamentarische Opposition“ nicht. Er schlägt u.a. „antidemokratischer Opposition" vor. Aus dem Protokoll der Sitzung des Bundeskabinetts vom 17. April 1968:
https://www.bundesarchiv.de/cocoon/barch/0001/k/k1968k/kap1_2/kap2_13/para3_17.html

Neu 12.6.
Der Betreiber meiner Webseite hat  die Gästebuch-Funktion leider kostenpflichtig gemacht. Unfreundlicherweise wurden auch die letzten Einträge seit November 2020 gelöscht. Ich habe daher jetzt ein neues Gästebuch eines anderen Anbieters integriert. Ab sofort können wieder Einträge gemacht werden, für die ich mich im Voraus bedanke.

Neu 18.4.

"John Walker schreibt seiner Mutter" - so lautet der Titel eines Hörspiels von Herrmann Mostar (238. Lit. Stier am 20.2.2019). Das Hörspiel ist bis zum 24. März 2022 in der ARD-Mediathek unter folgendem Link abrufbar:
https://www.ardaudiothek.de/hoerspiel/john-walker-schreibt-seiner-mutter-krimi-hoerspiel-um-ein-erfundenes-leben-von-gerhart-herrmann-mostar/87618272

Neu 14.4.
Mit der heutigen Veranstaltung ist die Saison 2020/2021 des Literarischen Stiers zu Ende gegangen. Im Oktober soll die nächste Saison beginnen - hoffentlich, vielleicht, unter Umständen wieder direkt in der Stierstraße 2. Ich werde mich rechtzeitig im September melden und hoffe, dass sich dann schon absehen lässt, wie es weitergeht.

Neu 2.4.
Der 252. Literarische Stier, der letzte dieser Saison, findet am Mittwoch, den 14. April 2021 um 19.45 Uhr wiederum über ZOOM statt. Diesmal geht es um den Jahrgang 1951 des SPIEGELS.

Hier einige Linktipps zum Jahr 1951:

Deutschland im Jahr 1951 (RBB Doku)
https://www.youtube.com/watch?v=WOx8ok82Ym

DDR-Film über die 3. Weltfestspiele 1951 in Ost -Berlin
https://www.youtube.com/watch?v=4iXoXzPsYLo&ab_channel=Hosteni100

„Bau auf, bau auf!“ - Lied zur FDJ-Initiative in der Stalinallee
https://www.youtube.com/watch?v=1q192aOva7w&ab_channel=WestHam712

Deutsche Schlager des Jahres 1951
https://www.youtube.com/watch?v=LJ0ALm36Q3c&
ab_channel=AlteSchlagervonRolf


Wiesn-Umzug und Landwirtschaftsfest im Jahre 1951
https://www.youtube.com/watch?v=ijUQ7dY_TDk


Neu 5.3.
Am 17. März ab 19.45 Uhr über ZOOM gibt es den zweiten Teil über den österreichischen Schriftsteller Anton Kuh, der ein ebenso kritischer wie humorvoller Beobachter und Kommentator seiner Zeit war.

Neu 18.2.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die vielen netten Worte und sogar Geschenke, die ich zum 250. Literarischen Stier bekommen habe. Ich reiche den Dank weiter an die vielen Beiträger/innen, ohne die der Stier nicht auf seine stattliche Zahl gekommen wäre, und natürlich an jeden einzelnen, an euch, das Publikum. Denn was brächte das Vorlesen, wenn niemand zuhörte?!
Also auf ein Neues im März - und dann hoffentlich mit besserer Stimme!

Neu 6.2.

250 Literarische Stiere – dass es eine solche Herde würde, habe ich mir nicht träumen lassen, als im November 1984 der erste Stier lostrabte. Mehr als mein halbes Leben lang habe ich nun schon mit dem Lit. Stier verbracht – unfassbar für mich. An einem solchen Jubiläum bin ich vor allem dankbar – für euer anhaltendes Interesse in guten wie in schlechten Zeiten.
Der 250. Literarische Stier am Mittwoch, den 17. Februar 2021 ab 19.45 Uhr über ZOOM wird hoffentlich ein interessanter, informativer und nicht zuletzt vergnüglicher Abend. Es geht um Anton Kuh, einen zu Unrecht weitgehend vergessenen Autor aus Österreich, der mit satirischem Blick, kühler Intelligenz und überbordender Emotion zwischen 1910 und 1940 seine Sicht der Dinge formuliert hat.
Zu Anton Kuh gibt es etliche Links, hier die interessantesten:

Webseiten über Anton Kuh von seinem Biographen Walter Schübler:https://www.univie.ac.at/antonkuh/

Kurzporträt von Anton Kuh (Sendung im ORF):
https://www.mediathek.at/atom/13765FF8-26D-00265-00000578-137586B8

Helmut Qualtinger in dem verfilmten Kuh-Dialog „Der Anschluss“:
https://www.youtube.com/watch?v=_5eNfSPFTLc

Neu 10.1.

Am Mittwoch, den 20. Januar 2021 (19.45 Uhr) findet - über ZOOM - der 249. LiterarischeStier statt. Zu hören gibt es Auszüge aus dem Buch „Eine empfindsame Reise im Automobil“ von Otto Julius Bierbaum. Der Autor berichtet humorvoll und mit überraschenden Feststellungen über seine Autofahrt von Berlin nach Italien und zurück an den Rhein im Jahr 1902 – als Autofahren noch ein Abenteuer war.

Texte von Otto Julius Bierbaum finden sich hier:
https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/bierbaum.html

Neu 1.1.2021
Allen Gästen und Interessenten des Literarischen Stiers ein gutes Neues Jahr, das ein bißchen weniger abwechslungsreich als das vergangene sein sollte!



Neu 1.12.
Es gibt wieder ein funktionierendes Gästebuch. Ich freue mich über viele Einträge. Um euch zu verewigen, bitte hier klicken.
Die Einträge des alten Gästebuchs sind hier gesammelt.



Neu 28.11.
Der 248. Literarische Stier findet am Mittwoch, den 9. Dezember (19.45 Uhr) statt, wieder nur über ZOOM und nicht in der Stierstraße 2. Die Zugangsdaten finden sich in der Einladung, die jetzt rausgegangen ist. Thema ist der Jahrgang 1967 der Satirezeitschrift PARDON.

Hier einige Linktipps zum Jahr 1967:

Eine ausführliche Chronik des RBB über die Ereignisse in Berlin:

https://www.rbb-online.de/berlin-schicksalsjahre/schicksalsjahre-1961-69/das-jahr-1967.html
Eine kurze Doku über den nahöstlichen Sechs-Tage-Krieg:

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/jahresrueckblick/1967/video823436.html

Wikipedia zum Jahr 1967:

https://de.wikipedia.org/wiki/1967


Neu 25.11.
Das "Gästebuch" auf meiner Webseite ist leider vorläufig nicht erreichbar. Die Firma Adobe hat ihren "Flash Player" eingestellt, der zum Ansehen der Seite und für Eintragungen dort nötig ist. Ob und wann es eine Nachfolgelösung gibt, hängt vom Betreiber der Seite
http://www.ich-informiere.de ab. Ich bin nur ein Nutzer dieser Seite und kann selbst nichts ändern.

Neu 7.11.

Der erste Stier der neuen Saison findet am Mittwoch, den 18. November (19.45 Uhr) statt, leider nur über ZOOM und nicht in der Stierstraße 2. Die Zugangsdaten sind in der Einladung aufgelistet, die jetzt rausgegangen ist. Thema ist der SPIEGEL-Jahrgang vor 70 Jahren, also 1950.

Ein paar Videos geben Anregungen und Informationen. Eine Chronik des Jahres 1950 mit Ausschnitten aus Wochenschauen sowie Zeitzeugenaussagen:
https://www.youtube.com/watch?v=pc4VVurVGIs

Eine kurze Doku über die 1950 begonnene Ära Ulbricht in der DDR:
https://www.youtube.com/watch?v=VNIBfgdpO0k

Ein Focus-Video über die Eingliederung der Vertriebenen:
https://www.focus.de/wissen/videos/1950-die-neue-heimat-der-vertriebenen_id_5309595.html

Neu 10.10.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wird der Literarische Stier vorläufig nicht im Keller der Stierstraße 2 stattfinden, sondern lediglich per ZOOM. Ich bedaure das sehr und hoffe, dass in nicht allzu ferner Zeit wieder Zusammenkünfte auch im Keller möglich sind. Bis dahin muss ich diejenigen, die nicht per ZOOM teilnehmen können oder wollen, leider vertrösten. Hoffen wir auf bessere Zeiten!

Neu 3.10.

Wie schon angekündigt will ich versuchen, mit Hilfe der Videoplattform ZOOM  den Literarischen Stier durch die Coronazeit zu bringen. Am Mittwoch, den 14. Oktober 2020 (19.45 Uhr) wird dazu ein Versuch starten.
Die Einwahldaten für ZOOM stehen in der Einladung, die heute rausgegangen ist.
Wer nicht an der Videokonferenz teilnehmen will/kann und in den Keller kommen möchte, muss sich bitte unbedingt vorher anmelden! Es stehen maximal 14 Plätze (mit jeweils mindestens 1,50m Abstand) zur Verfügung; wenn viele Einzelpersonen kommen, sind es entsprechend weniger. Bitte die Maske nicht vergessen! (und warme Kleidung, weil der Keller zwar gut beheizt, aber auch gut belüftet sein wird.)
Und wenn wir all den leider unvermeidlichen technischen und sonstigen Kram hinter uns haben und noch Zeit bleibt, würde ich gerne zwei Geschichten über die Liebe und ihre Hindernisse vorlesen - von Doris Dörrie und Otto Jägersberg. Dann wird es vielleicht doch noch ein Literarischer Abend - auch wenn der 14. Oktober, wie ihr vielleicht auf der Einladung bemerkt habt, nicht der fällige 247. Lit. Stier ist, sondern sozusagen außer Konkurrenz läuft.



Neu 3.9.
Wir alle mussten in diesem Jahr lernen, „dass nichts bleibt, wie es war“ - so formulierte es Hannes Wader in einem Song. Dies gilt auch für den Literarischen Stier. In der gewohnten Form werde ich ihn auf absehbare Zeit nicht mehr fortsetzen können. Aber ich  will zumindest den Versuch unternehmen, die Abende in veränderter Form weiterzuführen. Konkret bedeutet dies, dass es den Lit.Stier künftig als Übertragung auf der Videoplattform „Zoom“ geben wird.

Ergänzend wird es auch die Möglichkeit geben, wie gewohnt im Keller Stierstraße 2 die Lesung zu hören. Allerdings nur für einen sehr eingeschränkten Personenkreis (maximal etwa 10; ich muss den Raum noch ausmessen) mit Maske und nur nach Voranmeldung.

Der erste Termin der neuen Saison ist Mittwoch, der 14. Oktober. An diesem Tag steht aber noch keine Lesung auf dem Programm, sondern es soll ein Testlauf für die Videokonferenz sein. Jeder kann für sich und wir alle zusammen in Ruhe ausprobieren, wie „Zoom“ funktioniert und was es zu beachten gilt. Richtig geht es dann am 18. November los; da hole ich den im April ausgefallenen Abend „Der Spiegel – Jahrgang 1950“ nach.

Die Feier zum 250. Literarischen Stier kann leider nicht stattfinden. Damit entfällt der Feiertermin 23. Januar 2021, den sich manche schon vorgemerkt hatten.

Falls sich der neue Ablauf bewährt, sind (wie gewohnt) Abende bis April nächsten Jahres geplant. Hier die Terminübersicht für die 37. Saison des Literarischen Stiers:

14. Oktober 2020 (Testabend)
18. November 2020
9. Dezember 2020
20. Januar 2021
17. Februar 2021 (250. Lit. Stier)
17. März 2021
14. April 2021


Neu 15.3.
Es ist unumgänglich: der für den 1. April vorgesehene 247. Literarische Stier fällt leider aus. Im Augenblick ist es schwer, Pläne zu machen, aber meiner sieht so aus:
Am Mittwoch, den 14. Oktober 2020 beginnt die nächste Saison des Literarischen Stiers mit dem nachgeholten, für den 1. April geplanten Abend:
DER SPIEGEL – Jahrgang 1950

Und im Januar nächsten Jahres steht etwas ganz Besonderes an:
der 250. Literarische Stier
Am 23. Januar 2021, einem Sonnabend, soll es ein fröhliches Fest zum Jubiläum geben.
Bitte merkt euch diesen Termin schon vor!


Ich hoffe auf ein gesundes Wiedersehen im Oktober. Bitte kommt alle gut durch diese Zeit!


Neu 1.3.:
Ein Stück Zeitgeschichte! Ich habe einen vollständigen Nachdruck der ersten fünf Jahrgänge des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL (1947 - 1951) abzugeben. Bei Interesse bitte melden!

Neu 22.2.
Der nächste Literarische Stier findet am 4. März, wie immer um 19.45 Uhr, statt. Es geht um Max Mohr, einen zu Zeiten der Weimarer Republik gefeierten Autor, der heute zu Unrecht vergessen ist. Mit Auszügen aus seinen Werken und Briefen entsteht ein Lebensbild des Autors, der 1937 in der Emigration in Shanghai gestorben ist.

Hier einige Linktipps:

Eine sehr informative Webseite der Uni Ulm zu Max Mohr:
https://www.uni-ulm.de/?id=98676

Eine Radiosendung: Auswahl des Mohr-Enkels Nicolas Humbert aus den Briefen seines Großvaters:
https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/hoerspiel-und-medienkunst/hoerspiel-mohr-humbert-shanghai-wolfsgrub-sibiria-100.html

Ausschnitt aus dem Film von Nicolas Humbert über seine Mutter Eva, die Tochter Max Mohrs:
https://www.uni-ulm.de/fileadmin/website_uni_ulm/med.inst.085/MaxMohr/index/Wolfsgrub_klein.mp4

Eine der letzten Veröffentlichungen Max Mohrs in Deutschland zu Lebzeiten, aus der Zeitschrift „Uhu“, Januar 1933: Der schönste Monat
https://www.arthistoricum.net/werkansicht/dlf/84561/37/1/?tx_dlf%5Bpagegrid%5D=0&cHash=407acb74c1185c32d2cc4e6021f7a02e (Seite 35 ff.)

Eine interessante Dissertation über Max Mohr: https://d-nb.info/1116951541/34

 

Neu 31.1.:
„Der Freundeskreis von Mary Shelley: Prometheus, Frankenstein und andere“, so lautet das Thema des nächsten Literarischen Stiers; der am Mittwoch, den 12. Februar (wie immer um 19.45 Uhr) stattfindet. Bine Leetz wird uns mit Mary Shelleys Freunden und literarischen Gestalten bekannt machen.

Angefangen hat es so: In einer Villa mit Blick auf den Genfersee kommen im Sommer 1816 fünf Menschen zusammen. Nach nächtelangen Gesprächen über okkulte Phänomene schlägt der Star der Runde, der englische Schriftsteller Lord Byron, vor, jeder solle eine Gespenstergeschichte schreiben. So entsteht u.a. die erste Vampirerzählung der Literaturgeschichte, geschrieben von einem Dr. Polidori, dem Leibarzt Lord Byrons. Und eine gewisse Mary Godwin, die am Ende dieses Jahres 1816 den Dichter Percy Shelley heiraten wird, beginnt einen Roman zu schreiben: „Frankenstein oder der moderne Prometheus“ - heute weit vorne im Kanon der Weltliteratur.


Neu 11.1.2020:
Ein gutes 2020 euch allen!

Der Literarische Stier startet ins neue Jahr am 22. Januar (wie immer um 19.45 Uhr). Unter Mitwirkung von Sabine Ludwig möchte ich euch Mathilde Franziska Anneke vorstellen, eine kämpferische Frau, die ihr Leben lang für Freiheit und die Gleichstellung von Frau und Mann eintrat.

Hier fünf interessante Linktipps:

Ein ausführlicher Artikel in der „taz“ über Mathilde Franziska Anneke und ihre heutige Rezeption:

https://taz.de/Mathilde-Franziska-Anneke-wird-200/!5394347/

Eine umfangreiche Aufstellung von Veröffentlichungen über und von Mathilde Franziska Anneke:

https://www.lwl.org/literaturkommission/alex/index.php?id=00000017&layout=2&author_id=00000280&key=aloni

Online abrufbar ist das ausgezeichnete Buch von Maria Wagner: „Mathilde Franziska Anneke in Selbstzeugnissen und Dokumenten“

https://arsfemina.de/buch/mathilde-franziska-anneke

Der vollständige Text des „Anneke Lesebuches“:

https://www.bibliothek-westfalica.de/media/filer_public/88/12/8812e4bd-aac7-48c6-bb66-0b7df960dc5b/49_-_mathilde_franziska_anneke_lesebuch.pdf

Und schließlich der Text der Anneke-Biografie von Karin Hockamp „Von vielem Geist und großer Herzensgüte“

https://www.sprockhoevel.de/fileadmin/user_upload/Texte_Stadtarchiv/anneke_neu_2.pdf


Neu 1.12.:
Am 11. Dezember um 19.45 Uhr findet der nächste Literarische Stier statt. Zwei spannende Geschichte aus dem „Dschungelbuch“ von Rudyard Kipling stehen auf dem Programm. Hier drei Linktipps zum Autor:
 
Drei Geschichten von Kipling, vorgelesen und kostenlos downloadbar:
https://www.vorleser.net/kipling_rudyard/autor.html
 
„Rudyard Kipling und der Kolonialismus“, eine Radiosendung des SWR:
https://www.ardmediathek.de/embed/Y3JpZDovL3N3ci5kZS8xNjY1ODc1MA
 
Umfangreiche Informationen über Leben und Werk Kiplings finden sich auf der englischsprachigen Webseite
http://www.kiplingsociety.co.uk/index.htm



Neu 2.11.:
„Es war einmal, und es war gut so, und auch das Schlimme und Dreckige war in seiner Art gut“. Das schrieb die DDR-Autorin Brigitte Reimann ein knappes Jahr vor ihrem Tod. Mit nicht einmal 40 Jahren starb sie 1973 an Krebs.
Die Tagebücher und Briefe Brigitte Reimanns sind Thema des 242. Literarischen Stiers, der am Mittwoch, den 13. November 2019 um 19.45 Uhr im Keller Stierstraße 2 stattfindet.
 
Hier vier Linktipps zum Thema:
Ein kurzes Video, in dem Brigitte Reimann sich zu literarischen Vorhaben äußert:
https://www.mdr.de/zeitreise/video106712_zc-9291bc85_zs-6c7954ac.html
 
Der Journalist Juergen Schulz, einer der engsten Freunde Brigitte Reimanns, über die Autorin:
https://www.mdr.de/zeitreise/stoebern/damals/audio477348.html
(eigenartig, aber ganz interessant, dass es sich um eine ungeschnittene Fassung handelt, die der MDR ins Netz gestellt hat.)
 
Porträt des DDR-Fernsehens von 1983 über Brigitte Reimann:
https://www.mdr.de/zeitreise/video106718_zc-9291bc85_zs-6c7954ac.html
 
Erinnerungen von Irmgard Weinhofen an Brigitte Reimann:
https://www.youtube.com/watch?v=H2jOD38616U



Neu 5.10.:
Der erste Literarische Stier der neuen Saison findet am 16. Oktober statt - wie immer ein Mittwoch und wie immer um 19.45 Uhr im Keller Stierstraße 2. Auf dem Programm steht der Jahrgang 1966 der Satirezeitschrift PARDON.

Neu 5.9.:
Die 36. Saison des Literarischen Stiers steht bevor. Hier eine Übersicht über die Termine (Änderungen vorbehalten, aber nicht geplant):
16. Oktober 2019
13. November 2019
11. Dezember 2019
22. Januar 2020
12. Februar 2020
  4. März 2020
  1. April 2020



Neu 11.4.:
Der Literarische Stier ist in die Sommerpause gegangen. Im Oktober geht es wieder weiter!


Neu 21.3.:
Im letzten Literarischen Stier vor der diesjährigen Sommerpause steht der Jahrgang 1949 des Nachrichtenmagazins „DER SPIEGEL“ im Mittelpunkt. Das Jahr 1949 brachte nicht nur das Ende der Berliner Blockade und zwei deutsche Staatsgründungen, sondern auch Skandale im Bundestag und interessante Entwicklungen in Forschung und Technik. Zu hören im 240. Lit. Stier, der am 10. April um 19.45 Uhr stattfindet.

Hier noch drei Linktipps:
Ein Kurzfilm der BBC aus dem Jahr 1949 über Bonn und den neuen Bundestag:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/BBC-ver%C3%B6ffentlicht-Video-%C3%BCber-Bonn-aus-dem-Jahr-1949-article3902863.html
Wochenschau „Welt im Film“ vom 20. Mai 1949 u.a. über das Blockade-Ende und die deutsche Autoindustrie:
https://www.filmothek.bundesarchiv.de/video/583640
 Bilder aus Hamburg, u.a. über Demontagen und die Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke Hamburg-Berlin:
https://www.youtube.com/watch?v=UrYwZM0fi38



Neu 25.2.:
Der nächste Literarischen Stier, es ist der 239., findet am Mittwoch, den 13. März statt. Am nächsten Wochenende gehen die Einladungen dafür raus. Zu hören sind Prosatexte von Ödön von Horváth, dessen zentrales Thema der deutsche Spießer in allen seinen Ausprägungen vom tumben Angeber bis zum nationalsozialistischen Fanatiker war. Aber Horvàth machte sich auch über andere Dinge Gedanken - z.B. wie sich ein Sprungbrett fühlt, das dauernd niedergetreten wird…
Vom Bayerischen Rundfunk gibt es eine sehr sehenswerte Fernsehdokumentation über Horváth:
https://www.br.de/mediathek/video/lido-oedoen-von-horvath-av:585da1893e2f290012963e14
Und die Neue Zürcher Zeitung hat in folgendem Artikel Leben und Werk des Dichters gewürdigt:
https://www.nzz.ch/article7U79R-1.507794



Neu 6.2.:
Am Mittwoch, den 20. Februar (wie immer um 19.45 Uhr) gibt es den 238. Literarischen Stier, der dem Schriftsteller Gerhart Herrmann Mostar gewidmet ist. Die Einladungen gehen am Ende der Woche raus.
Mostar veröffentlichte, wie er selbst schrieb, „das einzige revolutionäre Buch, das unter Hitler erschien“. Wegen eines Artikels von ihm gab es eine Landtagsdebatte über die Einführung von Zensurmaßnahmen. Seine Plaudereien über die Liebe oder die Weltgeschichte fanden jahrzehntelang ein amüsiertes Publikum.


Neu 12.1.:
Die Einladungen für den 237. Literarischen Stier sind rausgegangen. Am Mittwoch, den 23. Januar (wie immer um 19.45 Uhr) gibt es Kurzgeschichten des amerikanischen Autors Truman Capote.

Zum 25. Todestag von Truman Capote sendete das Deutschlandradio folgendes Kalenderblatt: https://www.deutschlandfunkkultur.de/kaltbluetig-bei-tiffany.932.de.html?dram:article_id=130543

Über die neuentdeckten Geschichten des jugendlichen Capote berichtete das ZEIT-Magazin 2014: https://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2014-10/truman-capote-erzaehlungen-roshani-haag

Unter folgendem Link kann eine Hörspielfassung von Capotes Roman „Kaltblütig“ abgerufen werden: https://www.youtube.com/watch?v=UOl8sIZtaMg

Die wunderbare Musik von Henry Mancini zum Film „Frühstück bei Tiffany“ kann man hier hören: https://www.youtube.com/watch?v=ZnqnlVLK8dA


Neu 4.1.2019:
Georges Sand, die Zweite: Wiederholung des letzten Literarischen Stiers. Wer den Abend über George Sand und Frédéric Chopin am 12. Dezember verpasst hat oder ihn noch einmal hören möchte, hat am Sonnabend, den 19. Januar um 19 Uhr dazu Gelegenheit. Der Abend findet in Friedenau bei Helmuth Pohren-Hartmannin der Brünnhildestr. 3  statt (U- und S-Bahnhof Bundesplatz).

 

Neu 21.12.:
Im Alter von 80 Jahren ist Fritz Weigle gestorben, allen Freunden der Satire und des höheren Blödsinns besser bekannt als F.W.Bernstein. Er zählt zu den Urgesteinen der deutschen Nachriegssatire und war stilbildend und prägend für eine ganze Generation von Autoren. Ich bin sehr dankbar und froh, dass Fritz Weigle vor zwei Jahren noch Gast des Literarischen Stiers war. Wer den Abend am 19. Oktober 2016 (220. Lit. Stier) miterlebt hat, wird ihn nicht vergessen. Glücklicherweise gibt es einen Audio-Mitschnitt dieser Veranstaltung.
Ein Nachruf auf Fritz Weigle findet sich hier:

https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article185977016/F-W-Bernstein-Der-Griff-an-die-Eier-des-Gastes.htmll

Neu 1.12.:
Der nächste Literarische Kaminabend findet am Mittwoch, den 12. Dezember (wie immer um 19.45 Uhr) statt. Thema ist der Aufenthalt der französischen Schriftstellerin George Sand zusammen mit ihren beiden Kindern und ihrem Geliebten Frédéric Chopin vor genau 180 Jahren (1838/39) auf Mallorca.
Ein Brief von George Sand über ihren Winter auf Mallorca wurde übrigens erst vor einigen Tagen für über 23.000 Euro versteigert: https://www.inselradio.com/aktuell/news/kultur/2018/11/23400-euro-fuer-mallorca-brief-von-george-sand



Neu 3.11.:
Heute sind die Einladungen zum 235. Literarischen Stier rausgegangen, der am Mittwoch, den 14. November (ab 19.45 Uhr) stattfindet. Diesmal lese ich Texte des englischen Schriftstellers Alan Bennett, der oft bitterböse und ironische, aber sehr anrührende Porträts von Menschen in einer kritischen Phase ihres Lebens zeichnet.
Zu seinem 80. Geburtstag im Jahr 2014 erschien in der FAZ ein Porträt Bennetts, das man hier nachlesen kann:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/besuch-bei-alan-bennett-ins-rampenlicht-tritt-er-rueckwaerts-12930105.html
Zum selben Anlass auch ein Interview mit Bennett im ZEIT-Magazin:
https://www.zeit.de/zeit-magazin/2014/20/rettung-alan-bennett
Zu seinem Buch "Leben wie andere Leute", aus dem ich auch lese, folgender Link:
https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article130050418/Sie-wollten-einfach-nur-leben-wie-andere-Leute.html



Neu 6.10.:
Die Sommerpause ist vorbei, der Literarische Stier geht weiter. PARDON, Jahrgang 1965 ist das Thema am 17. Oktober (19.45 Uhr), zu dem die Einladungen  jetzt rausgegangen sind. 1965 war das Jahr einer Bundestagswahl. Ludwig Erhard und Willy Brandt standen sich als Spitzenkandidaten gegenüber. Viel Zeitkolorit gibt es in den Werbefilmen beider Parteien:
https://www.youtube.com/watch?v=hfQOlKlv9GM
https://www.youtube.com/watch?v=MAGIjJVdg2s


Neu 15. 9.:
Im Oktober beginnt die 35. Saison des Literarischen Stiers. Folgende Termine sind vorgesehen:

17. Oktober 2018

14. November 2018

12. Dezember 2018

23. Januar 2019

20. Februar 2019

13. März 2019

10. April 2019
 

Neu 19.4.:
Mit der gestrigen Veranstaltung ist der Literarische Stier in die Sommerpause gegangen.  Am 17. Oktober 2018 beginnt die neue Saison - mit dem Jahrgang 1965 der Satirezeitschrift "Pardon".  Mitte September gibts eine Aufstellung aller Termine in der Saison 2018/19.

Neu 8.4.:
Am 18. April (19.45 Uhr) findet der letzte Lit.Stier dieser Saison statt. Es geht um den SPIEGEL-Jahrgang 1948 - ein Jahr wahrhaft historischer Ereignisse, um nur die Währungsreform, den Beginn der Berliner Blockade und die Staatsgründung Israels zu nennen. Die Einladungen für diesen Abend sind jetzt rausgegangen.

Neu 3.3.:

Am Mittwoch, den 14. März (wie immer um 19.45 Uhr) wird Bine Leetz die Autorin Lily Brett vorstellen. Lily Brett ist Jüdin, ein Umstand, der sich nachhaltig auf ihre literarische Produktion auswirkt. Zu ihren bekanntesten Büchern zählt der Roman „Lola Bensky“ von dem es beim Suhrkamp Verlag eine kurze Hörprobe gibt:
http://www.suhrkamp.de/mediathek/hoerprobe_lola_bensky_lily_brett_581.html
Sehr erfolgreich war auch Lily Bretts Roman „Chuzpe“, der 2015 mit Dieter Hallervorden verfilmt wurde. Hier ein Link zum Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=d74UBEXesNA



Neu 3.2.
Im Februar stelle ich im Literarischen Stier den flämischen Autor Willem Elsschot vor, der eine Reihe bemerkenswerter Kurzromane hinterlassen hat. Manchmal augenzwinkernd, manchmal sarkastisch schreibt er über ganz normale Leute, die nur von einem bescheidenen Wunsch beseelt sind: einen kleinen Zipfel des Glücks zu erwischen und in ihrem Leben voranzukommen. Aber: die Verhältnisse, die sind nicht so…
Die Einladungen für diesen Abend am 14. Februar (wie üblich um 19.45 Uhr) sind heute rausgegangen.



Neu 9.1.18:
Am 20. Januar (ein Samstag, Beginn: 17.00 Uhr) gibt es einen ganz besonderen Literarischen Stier: Den großen Abend über Stefan und Lotte Zweig. Der berühmte österreichische Schriftsteller und seine Frau reisten Ende der 30er/Anfang der 40er Jahre des vergangenen Jahrhunderts rastlos durch die Welt, ehe sie 1941 in Brasilien eine Zuflucht fanden. In zahlreichen Briefen an Verwandte in London haben sie bis zu ihrem gemeinsamen Selbstmord im Februar 1942 ihre Gedanken und ihre Erlebnisse in Südamerika geschildert. Sabine Ludwig wird zusammen mit mir die Briefe des prominenten Paares lesen.
Die Lesung wird ergänzt durch den Film „Vor der Morgenröte“, in dem es vor allem um die letzten Lebensjahre der Zweigs geht. Den Trailer zum Film kann man hier abrufen:
https://www.youtube.com/watch?v=Z1RAT0c9mwc
Eine Inhaltsangabe des Films findet sich unter diesem Link:
http://www.film-lexikon.com/film_vor-der-morgenroete-2016.htm
Und hier ein Link zu einem Interview mit der Regisseurin Maria Schrader:
https://www.epd-film.de/themen/interview-mit-maria-schrader
 
Wie mehrfach angekündigt, gibt es an diesem „Langen Abend“ (zwischen Lesung und Film) ein österreichisches Büffet. Aus diesem Grund ist ausnahmsweise eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Die Kosten für das Buffet betragen pro Person 20 Euro. Anmeldeschluss ist am 15. Januar.


Neu 2.12.:
Am Mittwoch, den 13. Dezember findet der 229. Literarische Stier (wie immer um 19.45 Uhr) statt. Judy Pricks, die bereits im April 2004 Texte von Elke Heidenreich im Lit. Stier vorgestellt hat, wird aus dem neuen Buch von Elke Heidenreich, „Alles kein Zufall“, lesen. Eine kurze Hörprobe aus dem von Elke Heidenreich selbst eingesprochenen Buch könnt ihr hier anklicken:
https://www.youtube.com/watch?v=2zoQx0ppEgw



Neu 5.11.:
Der nächste Stier findet am 15. November (19.45 Uhr) statt.
Es geht um das Werk der aus Ungarn stammenden Schriftstellerin Agota Kristof, die 1956 als 21-jähriger Flüchtling in die Schweiz kam.
Ein informatives Interview des schweizerischen Fernsehens mit der Autorin aus dem Jahr 1989 findet sich unter folgendem Link: https://www.srf.ch/play/tv/news-clip/video/beitrag-ueber-agota-kristof-im-literaturmagazin-12-11-1989?id=7ac78e9c-8955-4670-af61-579aef13d495


Neu 30.9.:
Wir starten am Mittwoch, den 11. Oktober 2017 (wie immer um 19.45 Uhr) in die neue Saison des Literarischen Stiers.
Hoffentlich viele interessante und anregende Lese- bzw. Hörerlebnisse liegen vor euch. Die Einladungen für den 11.10. sind heute rausgegangen. Auf dem Programm steht der dritte Teil der Reihe über die Satirezeitschrift „Pardon“. Diesmal ist der Jahrgang 1964 das Thema.

Neu 15.9.:
Die neue Saison des Literarischen Stiers, es ist die 34., beginnt am 11. Oktober.
Hier eine Übersicht über alle Termine 2017/2018:
11. Oktober 2017
15. November 2017
13. Dezember 2017
20. Januar 2018 (Sonnabend!)
14. Februar 2018
14. März 2018
18. April 2018



Neu 7. 8.:
Im Alter von 77 Jahren ist am Donnerstag, den 3. August 2017 Heiner Hütsch verstorben, ein Freund seit etwa 40 Jahren. Heiner Hütsch war 1981 einer der „Gründungsväter“ des Projektes Stierstraße 2, aus dem auch der „Literarische Stier“ hervorgegangen ist. Er war der häufigste Gast beim Stier, und selbst, als er schon schwer krank war, kam er unter großer körperlicher Anstrengung zu den Lesungen oder hörte sich die Abende als Mitschnitt an. Er hat mir viele Anregungen gegeben, für die ich ihm sehr dankbar bin. Zweimal hat Heiner einen literarischen Abend selbst gestaltet: Am 16. März 1994, als er Jakob Julius Schlickum vorstellte, einen deutschen Auswanderer auf der Flucht vor Elend und Unterdrückung, und (zusammen mit Bine Leetz) am 15. März 2006 Johann Wild: „Reysbeschreibung eines Gefangenen Christen“. Heiner Hütsch wird der Stierstraße 2, dem Literarischen Stier und mir fehlen; ich bin sehr traurig.


Neu 6.4.:
Mit einem interessanten und bewegenden Abend ist gestern die Saison 2016/2017 des Literarischen Stiers zu Ende gegangen. Judith Levi  aus den USA las vor rund 60 Gästen aus ihrem Buch "Reise der Versöhnung". Texte von Judith Levi zur deutsch-jüdischen Verständigung finden sich auch auf ihrer Homepage: http://groups.linguistics.northwestern.edu/emeritus/JudithLevi/
Zu dem von Judith Levi in ihrer Lesung erwähnten "Spiel der Identitäten" gibt es einen sehr schönen Beitrag des dänischen Fernsehens, der hier zu finden ist:
https://www.youtube.com/watch?v=jD8tjhVO1Tc

Der Literarische Stier geht damit in die Sommerpause. Die nächste Veranstaltung ist für den 7. Oktober geplant. Nähe Informationen findet ihr rechtzeitg auf der Webseite!

Neu 25.3.:

Mit einem ganz besonderen Abend geht die Saison 2016/2017 des Literarischen Stiers zu Ende. Heute sind die Einladungen zum nächsten Lit. Stier am Mittwoch, dem 5. April (19.45 Uhr) rausgegangen.
Zu Gast ist die amerikanische Autorin Judith N. Levi, die in New York geborene Tochter deutsch-jüdischer Eltern, die in die USA eingewandert waren. Die ehemalige Linguistik-Professorin stand dem Land ihrer Vorfahren lange Zeit skeptisch bis ablehnend gegenüber.
Dann aber entschloss sie sich 1998, doch einmal nach Deutschland zu fahren. Und diese Reise veränderte Judith Levi…
Inzwischen war sie zahlreiche Male in Deutschland und hat 2016 ein Buch veröffentlicht: „Reise der Versöhnung - Eine Jüdin entdeckt ein verändertes Deutschland“. Daraus wird Judith Levi im Literarischen Stier lesen. Da sie sehr gut Deutsch spricht, freut sie sich auch auf eine angeregte Diskussion über ihr Buch


Neu 4.3.:
Der 225. Literarische Stier steht bevor! Eine „runde“ Zahl, die mir Anlass gibt, euch allen für die interessierte Beteiligung in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu danken.
Heute sind die Einladungen zum nächsten Lit. Stier am Mittwoch, dem 15. März
(19.45 Uhr) rausgegangen. Auf dem Programm steht der Jahrgang 1947 des „SPIEGELS“. Ein spannendes Zeitdokument mit vielen Geschichten, die es auch heute noch wert sind, gelesen zu werden. Neben aufschlussreichen Schilderungen der deutschen Nachkriegssituation finden sich in dem SPIEGEL-Jahrgang u.a. Beiträge über das Alltagsleben imn Nachkriegsdeutschland.


Neu 21.2.:
Von F.W.Bernstein (Lit. Stier am 19. Oktober 2016) gibt es einen neuen Gedichtband, betitelt "Frische Gedichte"; erschienen soeben im Münchener Kunstmann Verlag. Eine Kostprobe:
Einen Preis entgegennehmen,
einen richtig guten Preis,
hab ich damit groß Problemen?
Nö. Ich weiß:
Der Stolz, das ist das Schlimmste.
Was man dir gibt, das nimmste.


Neu 11.2.:
Am Mittwoch, den 22. Februar (19.45 Uhr) findet der 224. Literarische Stier statt. Till Schelz-Brandenburg, Historiker aus Bremen, wird seinen eigenen Blick auf ausgewählte Gedichte von Bertolt Brecht werfen und sich u.a. mit der Frage auseinandersetzen, wie Brecht auch für junge Leute aktuell gehalten werden kann.

Neu 7. Januar 2017:

„Wenn das Schlachten vorbei ist“ lautet der deutsche Titel des Buches des amerikanischen Autors T.C.Boyle, aus dem ich beim nächsten Literarischen Stier lese. Die Einladungen zu diesem Abend am 18. Januar (wie immer um 19.45 Uhr) sind rausgegangen. Für „Das Erste“ (ARD) hat Denis Scheck den Autor zu seinem Roman „Wenn das Schlachten vorbei ist“ befragt. Das Video kann unter folgendem Link abgerufen werden: https://www.youtube.com/watch?v=4bOh8glrt1Q

Neu 11.12.:
Aus gegebenem Anlass: Ich behalte mir ausdrücklich vor, einzelne Gästebuch-Einträge zu löschen, etwa wenn sie nichts mit dem Literarischen Stier zu tun haben oder für mich nicht akzeptable Aussagen enthalten.

Neu 26.11.:
Zum zweiten Mal in dieser Saison wird ein prominenter Künstler Gast im Literarischen Stier sein: Der Zeichner und Fotokünstler Ernst Volland präsentiert am 7. Dezember (19.45 Uhr) sein neues Buch "Stories". Außerdem gibt es eine kleine Ausstellung von Arbeiten Ernst Vollands sowie einen Büchertisch.

Neu 17.11.:
Vom Lit. Stier über Octave Mirbeau's "628-E8" gibt es einen Audiomitschnitt. Die beiden Teile können über folgende Links angehört oder in verschiedenen Dateiformaten heruntergeladen werden:
http://vocaroo.com/i/s1CQ2SHVJW3j
http://vocaroo.com/i/s0DxVGjpCgGf


Neu 6.11.:
Der nächste Literarische Stier findet am 16. November (19.45 Uhr) statt. In seinem Buch "628-E8" beschreibt der Franzose Octave Mirbeau Anfang des 20. Jahrhunderts seine Eindrücke einer Reise durch mehrere europäische Länder. Nichts und niemand entgeht seinen scharfen, sarkastischen Urteilen.
Nach Fritz Weigle im Oktober wird im Dezember ein anderer prominenter Zeichner und Schreiber im Lit. Stier zu Gast sein: Ernst Volland stellt am 7. Dezember sein neues Buch "Stories" vor.

Neu 8.10.:
Wie schon angekündigt beginnt am 19. Oktober die neue Saison des Literarischen Stiers. Die Einladungen sind heute rausgegangen. Auf dem Programm steht der 2. Jahrgang der Satirezeitschrift "Pardon", erschienen 1963. In diesem Jahr begann ein 25-jähriger Zeichner und Autor für Pardon zu arbeiten: Fritz Weigle, besser bekannt als F.W.Bernstein. Er wird am 19. Oktober (Beginn wie immer 19.45 Uhr) beim Literarischen Stier zu Gast sein.


Neu 29.9.:
Beim Literarischen Stier am 19. Oktober wird es einen ganz speziellen Gast geben, über dessen Erscheinen ich mich besonders freue: Eines der „Urgesteine“ von Pardon, Fritz Weigle, besser bekannt als F.W. Bernstein, hat seine Teilnahme zugesagt. Bei dem Abend geht es um den Jahrgang 1963 der Pardon.


Neu 20.9.:
Der Literarische Stier geht in seine 33. Saison. Der erste Abend findet am 19. Oktober statt. Hier eine Übersicht über alle in der neuen Saison geplanten Stiere:
19. Oktober 2016
16. November 2016
7. Dezember 2016
18. Januar 2017
22. Februar 2017
15. März 2017
5. April 2017


Neu 24.4.:
Mit dem sehr schönen gestrigen Abend von und mit Torsten Körner hat sich der Lit. Stier in die diesjährige Sommerpause verabschiedet. Die Saison 2016/2017 startet am 19. Oktober mit dem "Pardon"-Jahrgang 1963. Nähere Einzelheiten und die kompletten Termine der neuen Saison teile ich rechtzeitig mit!

Neu 14.4.:
Der letzte Stier dieser Saison findet ausnahmsweise an einem Sonnabend statt. Ich lade euch herzlich zu einer Buchvorstellung ein, und zwar für Sonnabend, den 23. April, wie gewohnt um 19.45 Uhr. Torsten Körner, seit langem nicht nur Friedenau-, sondern Stierstraßenbewohner, präsentiert sein Buch „Aus dem Fenster - Ein Friedenauer Saisontagebuch“. Torsten Körner war bereits 2010 und 2011 mit Lesungen im „Literarischen Stier“ zu Gast. Ich freue mich, dass er auch sein neuestes Buch bei mir vorstellt.
Die Website des Verlags findet ihr hier: http://elektrischer-verlag.de/index


Neu 2.4.:
Am Mittwoch, den 13. April 2016 (19.45 Uhr) beginnt im Literarischen Stier ein neues Zeitschriften-Projekt: Unter dem Motto „Vor 70 Jahren“ stelle ich den Jahrgang 1946 des Nachrichtenmagazins „DIESE WOCHE“ vor, dem Vorläufer des 1947 zuerst erschienenen „SPIEGELS“.

Neu 17. 3.:
Vom gestrigen Literarischen Stier über Moritz Gottlieb Saphir gibt es einen zweiteiligen Audio-Mitschnitt zum Nach- und Wiederhören. Bitte die Links anklicken:
http://vocaroo.com/i/s0TnuxuCthkv
http://vocaroo.com/i/s1y72EtLgDA6


Neu 14.3.:
Im April  wird es einen zusätzlichen Lit. Stier geben, und zwar am 23. April (einem Sonnabend!). Torsten Körner, der bereits 2010 und 2011 mit Lesungen zu Gast war, stellt seine neueste Veröffentlichung vor:
„Aus dem Fenster – Ein Friedenauer Saisontagebuch“


Neu 5. 3.:
Am 16. März (19.45 Uhr) findet der 217. Literarische Stier statt, der dem österreichischen Satiriker und Humoristen Moritz Gottlieb Saphir gewidmet ist. Der heute fast völlig vergessene Autor war zu seiner Zeit ein Medienstar, der sich mit gekrönten Häuptern anlegte. Ein Enfant terrible des Biedermeier - mit erstaunlich aktuellen Zügen.

Neu 18.2.:
Der gestrige Literarische Stier (Charles Dickens: Die Pickwickier) ist in Form zweier Audiodateien unter folgenden Links anzuhören bzw. herunterzuladen:
http://vocaroo.com/i/s07Z4zgCzOkb
http://vocaroo.com/i/s1ENsAf7yisr

Viel Spaß beim (Nach-)Hören!

Neu 6.2.:
Der 216. Literarischen Stier findet am 17. Februar (19.45 Uhr) statt und präsentiert ein Werk der Weltliteratur. Mit 24 Jahren trat Charles Dickens mit seinem Erstling „Die Pickwickier“ in die Welt der Literatur ein. Die Protagonisten des Buches, allen voran der ebenso gutmütige wie einfältige Samuel Pickwick, Esquire und sein gewitzter, bauernschlauer Diener Sam Weller, lassen den Leser teilhaben an einer Kette haarsträubender Begebnisse und Abenteuer, Liebeshändel, Verfolgungsjagden, Prozesse und Missgeschicke.
Eine hübsche englische Verfilmung aus dem Jahr 1952 gibt es hier zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=EmVc94rVTYs



Neu 21.1.:
Der gestrige Literarische Stier über Hans Ostwald liegt als Audio vor. Die beiden Teile können unter folgenden Links angehört und/oder runtergeladen werden:
http://vocaroo.com/i/s0cLckChoMJA
http://vocaroo.com/i/s0XBRgHdKNhA

Viel Spaß beim Hören! Falls es technische Probleme gibt, wäre ich für eine Mitteilung dankbar.

Neu 10.1.2016:
In zehn Tagen, am 20. Januar 2016 (19.45 Uhr), findet der 215. Literarische Stier statt, der dem Autor Hans Ostwald gewidmet ist. Ostwald begann als Handwerker, wurde dann Vagabund und Tippelbruder, schließlich Journalist und Sozialreporter, später Humor-Schriftsteller und beendete sein Leben unrühmlich als Nazi-Verehrer. Er war ein Pionier des Untergrunds und brachte seinem bürgerlichen Publikum die schauerlich-schöne Welt der Außenseiter der Gesellschaft, der Randexistenzen und Underdogs nahe

Neu 24.12.:
Allen Gästen und Interessenten des Literarischen Stiers fröhliche, gemütliche Weihnachten und ein gesundes, glückliches 2016!

Neu 5.12.:
Texte von Herbert Rosendorfer habe ich schon mehrfach im Literarischen Stier gelesen, doch der 2012 verstorbene Schriftsteller hat so viel veröffentlicht, dass es sich immer wieder lohnt, in seinen Büchern zu stöbern und Neues zu entdecken. Im 214. Literarischen Stier am 16. Dezember (19.45 Uhr) werden skurrile, hintergründige und manchmal erschreckend aktuelle Texte von Herbert Rosendorfer zu hören sein, die 1999 zum ersten Mal veröffentlicht wurden.



Neu 23.11.:
Der Literarische Stier vom 18. November (Frank Harris) liegt als Mitschnitt vor. Die beiden Teile können unter folgenden Links angehört bzw. runtergeladen werden:
Teil 1:   http://vocaroo.com/i/s09QoVJJYg1X                                                                
Teil 2:   http://workupload.com/file/p9uWQKl8

Viel Spaß beim Hören! Für Rückmeldungen, ob und wie es geklappt hat, wäre ich dankbar!

Neu 11.11.:
Seit einger Zeit erscheint beim Aufruf meiner Seite folgender Text: "Diese Webseite benutzt Tracking Cookies um die Nutzung der Seite durch Besucher besser zu verstehen und sich über Werbung zu finanzieren." Ich betone, daß dieser Text nicht von mir stammt und gegen meinen Willen erscheint. Ich benutze keinerlei Cookies und auf meiner Seite befindet sich keine Werbung! Auf das Verhalten des Webseiten-Betreibers habe ich leider keinen Einfluss.

Neu 8.11.:
Der nächste Literarische Stier findet am 18. November um 19.45 Uhr statt. Im Mittelpunkt steht Frank Harris: zur Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert einer der erfolgreichsten Journalisten Großbritanniens. Mit den Berühmten seiner Zeit stand er auf vertrautem Fuß, machte sich aber manchen Prominenten zum Feind. Denn er nahm kein Blatt vor den Mund, wenn er z.B. über die unglaublichen Tischsitten des Londoner Oberbürgermeisters oder über pikante Vorkommnisse aus dem Leben des britischen Königs Edward berichtete.

Neu 6.10.:
Die neue Saison des Literarischen Stiers kann wie geplant am 21. Oktober beginnen. Die Einladungen gehen in den nächsten Tagen raus. Folgende Termine sind bis zum Frühjahr 2016 vorgesehen:
 
21. Oktober 2015
18. November 2015
16. Dezember 2015
20. Januar 2016
17. Februar 2016
16. März 2016
13. April 2016
Ich hoffe mit euch, dass es keine Verschiebungen oder Absagen geben muss.

Neu 16. 9.:
Der erste Stier der neuen Saison ist für den 21. Oktober vorgesehen. Es ist allerdings leider nicht ausgeschlossen, daß ich den Termin um eine Woche auf den 28. Oktober verschieben muss. Auf jeden Fall werde ich rechtzeitig vorher die Einladungen und das diesmal ziemlich umfangreiche Begleitmaterial verschicken.

Neu 21.5.:
Die Krake Amazon macht auf d
em Markt für Hörbücher von sich reden. Vor allem kleinere Anbieter geraten ins Hintertreffen. Am Ende droht eine Monopolstellung von Amazon. Nähere Informationen finden sich hier: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/amazon/amazon-tochter-audible-bedroht-hoerbuchverlage-13599320.html

Neu 16.4.:
Mit der gestrigen Veranstaltung ist der Literarische Stier in die Sommerpause gegangen, die hoffentlich auch wirklich einen schönen Sommer bringt. Am 21. Oktober startet die neue Saison; Anfang Oktober werde ich ich mit Details melden. Bis dahin eine schöne Zeit!

Neu 9.4.:
Etwas verspätet sind heute die Einladungen für den April-Stier rausgegangen. Mit dem letzten von vier Abenden aus Anlass des K
riegsendes vor 70 Jahren geht am 15. April die Saison 2014/2015 des Literarischen Stiers zu Ende. Nach den zwei Abenden mit Erinnerungen von Günter de Bruyn kommt nun noch einmal Ruth Andreas-Friedrich mit ihren Tagebuchaufzeichnungen von 1945 bis 1948 zu Wort. Im Vordergrund stehen die politische und soziale Entwicklung in Berlin und die Auseinandersetzung mit den Folgen des Nationalsozialismus.


Neu 8.3.:
Am 18. März findet der nächste Literarische Stier statt. Am dritten Abend der Reihe rund um das Kriegsende vor 70 Jahren geht es um die Erinnerungen von Günter de Bruyn an die Zeit nach 1945, für ihn Jahre der Selbstfindung, die eine Reihe schwerer Konflikte und Probleme brachten.

Neu 2.3.:
In letzter Zeit haben mehrere von euch geklagt, dass sie Word-Dokumente von mir nicht öffnen können. Daraufhin habe ich auf eine neuere Word-Version umgestellt. Nun haben aber Nutzer alter Word-Programme u.U. Probleme. Wer die „docx“-Dokumente (= neues Word) nicht öffnen kann und noch mit „doc“ (=altes Word) arbeitet, kann unter folgendem Link ein Konvertierungsprogramm runterladen.
http://www.chip.de/downloads/DOCX-umwandeln_47044058.html
Damit dürfte es dann (hoffentlich) keine Probleme mehr geben. Weitere Infos findet ihr, wenn ihr „docx in doc konvertieren“ o.ä. in eine Suchmaschine eingebt.

Neu 15.2.:
Heute habe ich die Einladungen für den 25. Februar verschickt. Dann geht die Reihe von vier Abenden aus Anlass des Kriegsendes vor 70 Jahren weiter. Diesmal geht es um einen Text von Günter de Bruyn, der bei Kriegsende gerade 18 Jahre alt war. Er gehört der Generation junger Deutscher an, die noch kurz vor Kriegsende -meist politisch verhetzt- von gewissenlosen Militärs an der zusammenbrechenden Front verheizt wurde.
Nach Erscheinen seines autobiographischen Berichts „Zwischenbilanz“ beschäftigte sich „Das Literarische Quartett“ von Marcel Reich-Ranicki am 5. März 1992 mit dem Buch von Günter de Bruyn. Wer es sich anschauen möchte:
https://www.youtube.com/watch?v=LNLhVEbiIH0
(von 1‘15‘‘ bis 22‘25‘‘)


Neu 11. 1. 2015:
Der nächste Lit.Stier findet am 21. Januar wie gewohnt um 19.45 Uhr statt. Thema sind die Tagebuchaufzeichnungen der Journalistin Ruth Andreas-Friedrich von 1938 bis 1945.

Neu 24.12.:
Allen Gästen des Literarischen Stiers ein wunderschönes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches 2015!

Neu 30.11.:
Am 10. Dezember findet der nächste Literarische Stier statt. Thema ist die Autobiographie von Vicki Baum. Die Einladungen sind rausgegangen. Vicki Baum, oft als Trivial-Literatin abqualifiziert, erweist sich in ihrer Autobiographie „Es war alles ganz anders“ als Autorin mit kluger Beobachtungsgabe, beißendem Sarkasmus und unerschütterlichem Humor.

Neu 16.11.:
Das war gestern ein toller Abend mit Wolfgang Dutka und eine schöne "Geburtstagsfeier" für den Literarischen Stier! Ich bedanke mich herzlich für die vielen freundlichen Worte und Geschenke zum Stier-Jubiläum.

Neu 15.11.:
Heute vor 30 Jahren, am 15. November 1984, fand der erste Literarische Stier statt. „Leben und Lieben“ hieß damals das Motto - und damit sind weite Bereiche der Weltliteratur schon abgesteckt.
In drei Jahrzehnten hat es beim Literarischen Stier mehr als fünftausend Besucher gegeben. Dafür ganz herzlichen Dank an euch alle!
Zu sagen, ich freue mich auf die nächsten dreißig Jahre, wäre vermessen. Aber ich hoffe, dass wir zusammen noch viele interessante, fröhliche und berührende literarische Abende verbringen werden.


Neu 13.11.:
Vom Joseph-Roth-Abend vom 12. November gibt es einen Mitschnitt. Die beiden Teile können unter folgenden Links runtergeladen werden:
https://www.dropbox.com/s/8heq3j0la0wsfjx/Roth%20I%20cut.wma?dl=0
https://www.dropbox.com/s/fong65uql1p7dzd/Roth%20II%20cut.wma?dl=0


Neu 9.11.:
Vom Poetry-Slam-Abend am 15. Oktober 2014 gibt es einen kleinen Ausschnitt zum Nachhören. Zwei Geschichten von Sabrina Schauer können mit folgendem Link heruntergeladen werden: https://www.dropbox.com/s/oxv7xv2dbj53xya/Slam%20I%202%20Tracks%20Sabrina.wma?dl=0
Vielen Dank an Sabrina, die ihre Zustimmung hierzu gab!


Neu: 2.11.:
Heute sind die Einladungen für den 206. Literarischen Stiers am 12. November rausgegangen. Ich stelle zwei Erzählungen von Joseph Roth vor.

Nicht vergessen:
Am 15. November findet zum 30. Geburtstag des Literarischen Stiers eine Sonderveranstaltung statt. Wolfgang Dutka führt uns in die bizarre Welt der Geheimdienste.

Neu 18.10.:
Auf der Bilder-Seite gibt es drei Fotos vom Auftritt der Hamburger Poetry-Slammer Sabrina Schauer und Thomas Langkau im 205. Literarischen Stier am 15. 10.14

Neu 7.10.
Der heute verstorbene Schriftsteller Siegfried Lenz (26.Literarischer Stier am 13.1.1984) wird in zahlreichen Nachrufen gewürdigt. Hier einige Links:
http://www.nzz.ch/feuilleton/der-menschenerzaehler-1.18398865
http://www.ndr.de/kultur/geschichte/koepfe/Siegfried-Lenz-Ein-Portraet,lenz139.html
http://www.sueddeutsche.de/kultur/deutscher-schriftsteller-siegfried-lenz-ist-tot-1.2162683
http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article133001707/Der-grosse-Schriftsteller-Siegfried-Lenz-ist-tot.html


Neu 5.10.:
Am 15. Oktober sind die Hamburger Slam-Poeten Sabrina Schauer und Thomas P. Langkau zu Gast im Literarischen Stier. Heute sind die Einladungen rausgegangen. Ich freue mich sehr auf die beiden!
Als kleinen Vorgeschmack hier schon mal zwei Links zu Sabrina und Thomas:
https://www.youtube.com/watch?v=_usmeq2VyWY
https://www.youtube.com/watch?v=9EM59P4iLGU


Neu 13.9.:
Nun geht die neue Saison los! Die Einladungen für den 24. September sind rausgegangen. Zum letzten Mal stelle ich die Zeitschrift „Transatlantik“ vor, diesmal die Ausgaben von Januar 1990 bis März 1991. Eine spannende Zeit mit spannenden Artikeln.
 
Am 15. November wird der Literarische Stier 30 Jahre alt wird. Aus diesem Anlass gibt es an diesem Tag eine Sonderveranstaltung; bitte vormerken!
Etwas Besonderes steht auch im Oktober bevor: Am 15.10. werden zwei Slam Poeten aus Hamburg zu Gast im Stier sein. Kommt zahlreich und bringt eure Kinder und Enkel mit - das ist Literatur auch für junge Leute!


Neu 27.8.:
Die neue Saison des "Literarischen Stiers" steht bevor, es ist die 31.
Am 15. November feiert der Stier seinen 30. Geburtstag, aus diesem Anlass wird es eine Sonderveranstaltung geben, die viel mit Hören und Lauschen zu tun hat.

Hier die Termine für 2014/2015:
24. September 2014
15. Oktober 2014
12. November 2014
15. November 2014 (Samstag, 19.00 Uhr!)
10. Dezember 2014
21. Januar 2015
25. Februar 2015
18. März 2015
15. April 2015


Neu 14.8.:
Nach Schriftstellern in den Vereinigten Staaten haben jetzt auch zahlreiche deutsche Autoren gegen die erpresserischen Methoden des Interbuchhändlers Amazon protestiert. Näheres findet man dort: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon-109.html



Neu 14.5.:
Yasmina Reza hat sich in einem Rundfunkinterview ausführlich zu ihrem Buch "Glücklich die Glücklichen" (Lit. Stier am 3. April 2014) geäussert. Unter folgendem Link ist das Interview nachzuhören und -lesen:
http://www.deutschlandradiokultur.de/literatur-schreiben-um-unbekannte-zonen-zu-ergruenden.954.de.html?dram:article_id=285310


Neu 4.4.:
Der Literarische Stier ist in die Sommerpause gegangen. Die Saison 2014/2015 beginnt mit dem 204. Stier am 24. September 2014. Im November begeht der Literarische Stier
seinen 30. Geburtstag!

Neu 23.3.:
Heute habe ich die Einladungen für den Literarischen Stier am 3. April (Donnerstag!) verschickt.
Es geht um Yasmina Reza, die In ihrem neuesten Buch „Glücklich die Glücklichen“ Großstadtmenschen auf der Jagd nach Liebe, Glück und dem Sinn des Lebens beschreibt. Nicht immer, und vor allem nicht in Paarbeziehungen, kommt es dabei zum gewünschten Resultat. Die Jagd kann auch in einem handfesten Ehestreit an der Käsetheke, mit einem zerschrammten Auto oder dem freudlosen Ausstreuen der Asche eines Verstorbenen enden. Über all das und vieles mehr schreibt Yasmina Reza.


Neu 13.3.:
Noch einmal der Hinweis: Der nächste Literarische Stier, der letzte in der laufenden Saison, findet nicht wie üblich an einem Mittwoch, sondern an einem Donnerstag statt. Termin ist der 3. April.


Neu 2.3.:
Die Einladungen für den Lit.Stier am 12. März sind rausgegangen. Greta von Bresinsky wird das Buch "Der alte König in seinem Exil" von Arno Geiger vorstellen, in dem der Autor über die Demenzerkrankung seines Vaters schreibt. Die -teils traurige, teils komische- Beschäftigung mit seinem Vater lässt Geiger auch immer wieder über sich selbst und seine Situation nachdenken. So ist ein Buch entstanden, das anrührt, unterhält und nachdenklich macht.
Ein Fernsehinterview des Österreichischen Rundfunks mit Arno Geiger findet sich unter folgendem Link:
https://www.youtube.com/watch?v=nkA-EiRgWVk
(ab Minute 3’50!)



Neu 9.2.:
Der 201. Literarische Stier findet am 19. Februar statt; die Einladungen dafür habe ich heute verschickt.
Auf dem Programm stehen Texte von Marie Luise Kaschnitz. Ihre Erzählungen und Gedichte sind auf den ersten Blick ganz unspektakulär, aber dennoch haben sie es in sich. Die Autorin zieht sich in ihren Texten gerne klammheimlich aus der Realität zurück, um die Wirklichkeit umso deutlicher hervortreten zu lassen.
Die Stimme von Marie Luise Kaschnitz ist auf Youtube zu hören. In einer Aufnahme aus dem Jahr 1958 liest sie ihr Gedicht "Hiroshima": http://www.youtube.com/watch?v=x-zOf9yaqAo

Neu 6.2.:
In der Bildergalerie gibt es einige Bilder vom 200. Literarischen Stier am 18. Januar 2014 zu sehen. (Mit herzlichem Dank an den Fotografen, Detmar Eßer)

Neu 3.2.:
Neben den "regulären" Stieren gab es eine Reihe von Sonderveranstaltungen, die ich jetzt endlich einmal aufgelistet habe. (Unter "Die bisherigen Abende" den Unterpunkt "Sonderveranstaltungen" anklicken)

Neu 19.1.:
Vielen Dank für diesen tollen 200. Literarischen Stier sagen Sabine Ludwig und ich. Es war eine Freude, eure Begeisterung zu erleben. Danke auch für die vielen köstlichen Büffet-Beiträge und die andere Freundlichkeiten!

Neu 11.1.:
Und noch eine runde Zahl: 1000 Klicks auf die Webseite des Stiers. Danke allen Besuchern!

Neu 5.1.14:
Der 200. Literarische Stier steht bevor. Die Einladungen für den 18. Januar sind heute rausgegangen. Am Jubiläumsabend geht es um Kurt Tucholsky und Mary Gerold, deren Beziehung die Geschichte einer kurzen, heftigen Liebe war. Es folgten Missverständnisse, eine schnell gescheiterte Ehe und schließlich - Schweigen. Und doch kamen beide von 1917 bis 1935 nicht voneinander los. Mary Gerold und Kurt Tucholsky erzählen die Geschichte ihrer Liebe in eigenen Worten, nämlich in Briefen und Tagebuchaufzeichnungen. So entsteht ein lebendiger Dialog, für dessen Mitgestaltung ich wieder einmal Sabine Ludwig gewinnen konnte.

Neu 12.12.:
Vom 199. Literarischen Stier (Regula Engel) gibt es einen Audio-Mitschnitt. Die beiden Teile des Abends können unter folgenden Links runtergeladen werden:
http://www.file-upload.net/download-8391545/Engel-1-WMA.wma.html
http://www.file-upload.net/download-8391542/Engel-2-WMA.wma.html


Neu 1.12.:
Der 199. Literarische Stier steht bevor. Die Einladungen sind heute verschickt worden. Thema sind die Erinnerungen Regula Engels, einer wahren Mutter Courage, die zur kämpfenden Truppe verschiedener napoleonischer Feldzüge gehörte. Nebenbei brachte sie 21 Kinder zur Welt und veröffentlichte mit 60 Jahren ihre Lebenserinnerungen, die nicht nur ein interessantes Zeitdokument darstellen, sondern auch noch humorvoll und selbstironisch geschrieben sind. Was will man mehr?!


Neu 22.11.:
Auf zwei Rechnern hatte ich zwei unterschiedliche Verteiler für Einladungen zum Lit.Stier. Ich habe die beiden Listen jetzt abgeglichen und "bereinigt". Sollte ich jemand versehentlich gestrichen haben, der/die noch Interesse am Stier hat und irgendwie auf diese Seite gelangt ist, bitte ich ihn/sie 1. um Entschuldigung und 2. darum, mir eine mail zu schicken!

Neu 14.11.:
Der für den 2. April 2014 angekündigte Lit.Stier muss verschoben werden. Er findet einen Tag später, am
Donnerstag, den 3. April statt!

Neu 10.11.:

Die Einladungen für den 198. Literarischen Stier am 20. November sind rausgegangen.

„Erwanderte Erfahrungen“ präsentiert Wolfgang Büscher in seinen Büchern. Er ist u.a. von Berlin nach Moskau gelaufen und hat die USA von Nord nach Süd zu Fuß durchquert. Ein Abend mit vielen Begegnungen und überraschenden Einsichten!


Neu 12.10.:
Heute sind die Einladungen zum 197. Literarischen Stier am 23. Oktober rausgegangen. Zum Saisonauftakt geht es wie gewohnt um die westdeutsche Kultur- und Politikzeitschrift „Transatlantik“. Diesmal sind die Jahrgänge 1988/89 dran. In der Vorwendezeit hatte die Transatlantik viele interessante Beiträge, die die Stimmung des Umbruchs vorausahnen ließen.

Neu 17.9.:
Der Sommer ist vorbei, am 23. Oktober starten wir in eine neue Saison des Literarischen Stiers. Es ist eine ganz besondere: die 30. Saison, in die auch der 200. Literarische Stier fällt. Dieses Jubiläum soll mit einem „langen Abend“ im Januar gefeiert werden.
Hier die Übersicht über alle Termine 2013/2014:
 
23. Oktober 2013
20. November 2013
11. Dezember 2013
18. Januar 2014 (Samstag, 17.00 Uhr!)
19. Februar 2014
12. März 2014
(2. April 2014) geändert: 3. April 2014



Neu 5.8.:
Wer in landschaftlich hinreißender Umgebung ausspannen oder an Lesungen, Literaturspaziergängen und anderen Aktivitäten teilnehmen will, ist im 1. Bücherhotel Deutschlands gut aufgehoben. Wer eine Kiste Bücher von zuhause mitbringt, kann eine (andere) Kiste Bücher wieder mitnehmen. Hunderttausende Bücher warten entdeckt zu werden! Nach 15 Jahren kein Geheimtipp mehr, aber auf jeden Fall eine Empfehlung wert: das Gutshotel in Groß Breesen bei Güstrow, direkt am Radfernweg Berlin-Kopenhagen gelegen.
http://buecherhotel.de/gutshotel-gross-breesen.html?&no_cache=1



Neu 13.6.:
Die Zeiten wandeln sich, angesichts der Vorherrschaft des Internets ist für große Lexika kein Platz mehr. Der "Brockhaus" wird nun nach 21 Auflagen in mehr als 200 Jahren eingestellt: http://www.sueddeutsche.de/kultur/brockhaus-am-ende-wissen-das-nie-am-rechten-ort-ist-1.1695116
Die 7. Auflage von 1827 des damals "Allgemeine deutsche Real-Enzyklopädie für die gebildeten Stände" genannten Brockhaus' war am 9. Dezember 1987 Thema des 25. Literarischen Stiers.

Neu 14.3.:

Beim Literarischen Stier am 13. März 2013 (Mariam Notten/Erica Fischer: "Ich wählte die Freiheit") hat die Sammlung für die von Mariam Notten gegründete Afghanistan-Hilfsorganisation (http://www.afghanistan-nimroz.de) 170 Euro erbracht. Ein schönes Ergebnis - vielen Dank an alle Besucher und Spender!

Neu 28.2.:
Kurt Tucholsky war mehrmals Thema im Literarischen Stier (3. Lit.Stier am 16.1.1985, 79. Lit.Stier am 13.12.1995 und 154. Lit.Stier am 22.11.2006) Auf zwei Webseiten zu Tucholsky möchte ich aufmerksam machen:
Zum Einen die Homepage der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft
http://www.tucholsky-gesellschaft.de/
und außerdem der engagierte und liebevoll betreute Weblog zu Tucho:

http://www.sudelblog.de/
Stöbern lohnt sich!



Neu 14.2.:
Die Freya-von-Moltke Stiftung hat bei "youtube" mehrere Teile eines 2012 geführten Interviews mit Helmuth Caspar von Moltke eingestellt, einem der beiden Söhne von Freya und Helmuth James Graf von Moltke (Lit. Stier am 13. Februar 2013). Das Bild ist schlecht, der Ton ist leider auch nicht besonders gut, aber für einige werden die Clips doch interessante Informationen im Nachgang zum Lit.Stier bringen. Zu finden sind die fünf Clips unter:    
http://www.youtube.com/user/FvMStiftung




Neu 10.12.:
Die Webseite des Literarischen Stiers besteht nun seit einem Jahr. In dieser Zeit hat es knapp 500 Klicks gegeben, das ist noch ausbaufähig. Ich danke allen Besuchern und rufe erneut zur Beteiligung auf: Zitate, Links, interessante Meldungen aus der Literatur - für alles ist Platz!


Neu 24.11.:
Doris Dörrie (Literarischer Stier am 12. Dezember 2012) erhält die Carl-Zuckmayer-Medaille 2013 des Landes Rheinland-Pfalz. Gewürdigt wurde u.a. ihr "unbestechlicher Bick fürs Menschliche". Näheres findet sich hier:
http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=10626334/1m6evdy/

Und hier gibt es ein Gespräch mit Doris Dörrie: 
http://www.youtube.com/watch?v=ctStTazi7Dg

Neu 25.10.:
Zum Lit. Stier am 14. November 2012 gibt es ein Interview mit Herta Müller über ihr Buch "Atemschaukel" hier:
 
http://www.youtube.com/watch?v=wuKdNmVPyuQ


Neu 10.10.:
Für den im Juni verstorbenen Schriftsteller Richars Anders (182. Lit.Stier) findet am Sonnabend, den 27. Oktober um 19.30 Uhr eine Gedenkveranstaltung statt. Ort: Lettrétage in Kreuzberg, Methfesselstraße 23-25. Matthias Müller-Lentroth, der in der Lettrétage einen literarischen Salon betreibt, hatte ursprünglich Richard Anders selbst als Gast vorgesehen. Nun habe ich die Ehre, einzuspringen und Texte von Richard Anders zu lesen sowie über ihn zu sprechen. Nähere Informationen finden sich hier: http://www.lettretage.de/



Neu 2.10.:
Am 1. Oktober hat der Deutsche Taschenbuch Verlag eine (nicht ganz billige) Gesamtausgabe der Werke und Briefe von Mascha Kaleko (111. Lit. Stier am 16. Februar 2000) herausgebracht. Einzelheiten finden sich hier:
http://www.dtv.de/mascha_kaleko_saemtliche_briefe_und_werke_1251.html



Neu 21. 9.:
Der Schriftsteller Herbert Rosendorfer (Literarischer Stier am 12. Dezember 1990 und am 16. April 1997) ist gestern im Alter von 78 Jahren gestorben. Eine erste Würdigung findet sich
auf "süddeutsche.de": http://www.sueddeutsche.de/bayern/efolgsautor-herbert-rosendorfer-gestorben-spaete-rueckkehr-in-die-heimat-1.1474012
Zu den Preziosen seines Schaffens gehört die kleine Erzählung über die inzwischen sprichwörtlich gewordenen springenden Alleebäume, deren Anfang der werbende Verlag ins Netz gestellt hat: http://85.183.4.50/3045.pdf



Neu 3.7.:
In der Nacht zum 24. Juni ist der Schriftsteller Richard Anders gestorben, einer der letzten Surrealisten Deutschlands. Richard Anders und sein Werk waren Thema des 182. Literarischen Stiers am 16. März 2011. Richard Anders ist auf dem 
Friedenauer Friedhof an der Stubenrauchstraße begraben.
Ein Nachruf auf den Autor findet sich hier:

http://www.tagesspiegel.de/kultur/fenster-im-meer/6810030.html#kommentare


Neu 15.6.:
Am 18. August, einem Sonnabend, findet die 2. Friedenauer Lesenacht statt. Die Besucher können zwischen 18 und ca. 24 Uhr beliebig viele Lesungen von mehr als 40 Autoren/Vorlesern auswählen. Der Lit.Stier ist mit zwei Lesungen im Keramikkeller vertreten. Näheres zur L
iteraturnacht findet Ihr hier:
http://suedwestpassage.com/index.php?seite=75




Neu 8.4.:
Eugen Ru
ge (Lit. Stier am 18. April 2012) hat sich in einem Interview zu seiner Arbeit und seiner Familie geäußert. Der Wortlaut findet sich hier:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/eugen-ruge-im-interview-das-beste-an-lenin-ist-sein-bart/6121796.html


Neu: 22.3.:
Zwei in dem Buch "Friedenau 1933-1945" (Lit. Stier vom 21.3.2012) vertretene Autoren, Konrad Gutschke und Hellmut Stern, erzählen auf öffentlichen Veranstaltungen aus ihren Erinnerungen. Die Termine: 28. April, 25. Mai und 28. Juni. Näheres unter:
http://www.friedenauer-bruecke.de/Aktuelles.html


Neu 12.3.:
"Krawehl, Krawehl" ist wieder da! Loriot auf einer chinesischen Website. Bitte in den Links schauen!
Auf der Linkseite gibt es ferner neue Verweise auf "Kultur in Friedenau"

Die Zahl von 200 Klicks ist erreicht, super!


Neu: 19.2.:
Da der Loriot-Clip über die Dichterlesung ("Krawehl, Krawehl") offenbar nirgendwo mehr kostenlos im Netz zu haben ist, habe ich den entsprechenden Link gelöscht. Falls jemand zufällig darauf stoßen sollte: bitte Bescheid sagen!


Neu 14.2.:
Nun sind es schon mehr als 150 Klicks! (Obwohl es weiterhin bei Google keine Verlinkung gibt.) Danke für die Besuche der Webseite!


Neu 12.2.: Eine hinreißende Rezension von Michael Naumann zu Irene Disches "Großmama packt aus" (Lit. Stier am 22. Februar 2012) ist in der online-"Zeit" vom 27. Oktober 2005 nachzulesen:

http://www.zeit.de/2005/44/L-Dische2/komplettansicht

Irene Dische, beging am 13. Februar ihren 60. Geburtstag.  Ein TV-Beitrag über ihr autobiographisches Buch "Großmama packt aus" findet sich unter folgendem Link:  http://www.radiobremen.de/mediathek/video26150-popup.html


Neu 24.1.: Ich habe eine neue Seite eingerichtet - "Schnipsel". Klickt doch mal rein! (links in der Navigation anklicken)


Neu 16.1.: Die ersten 100 Klicks sind erreicht! Danke für die Besuche auf der Website.

Neu 7.1.: Der Roman "Die Wand"  von Marlen Haushofer (148. Lit. Stier am 13. April 2005) ist verfilmt worden und wird auf der Berlinale zu sehen sein.
Näheres:
http://orf.at/stories/2097736/


Neu 16.12.: Die ersten Tagebücher von Erich Mühsam (10. Literarischer Stier am 15. Februar 1986) stehen im Netz, eine hochinteressante Edition:
http://www.muehsam-tagebuch.de/tb/vorwort.php



Roy Jacobsen (Lit. Stier im Januar 2012) ist in seinem Heimatland Norwegen ein so beliebter Autor, daß er z.B. auch in Werbespots für ein norwegisches Mobiltelefon-Unternehmen auftritt.
Unter dieser Adresse gibt es einen dieser Spots zu sehen:
http://vimeo.com/10344165
 















 

letzte Änderung: 02.03.2024